Die Angst vorm Angstmann

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beaglebiene Avatar

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1944, Ende des 2. Weltkrieg in Dresden geht die Angst vom Angstmann umher.
Max Heller Kriminalinspektor in Dresden wird zu einem Fall gerufen, zwei Jungen haben beim Spielen im Bootshaus eine Frauenleiche gefunden. Mit nur wenigen Mittel muss Heller den Mord an der Frau aufklären, was in der Kriegszeit nicht einfach ist, alle Mittel wurde auf das minimum Reduziert, auch Kollegen werden nicht geschickt, den Tatort zu sichern und auf Spuren zu sichten.
Bei der Befragung der beiden Jungen wird Heller hellhörig, die Jungs sprechen vom Angstmann.

Heller bekommt das Wort bzw. die Person "Der Angstmann" nicht mehr aus seinem Kopf, daher Fragt er auch seine Frau Karin ob Sie beim Einkaufen mal was vom Angstmann gehört hat. Für Hellers Vorgesetzten ist schnell klar, dass der Mord nur eine einmalig gewesen ist. Aber als Heller wieder zu einem Tatort gerufen wird und das es wieder eine Frau gefunden wurden ist, wird der Fall Angstmann immer realer.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es in einer Zeit handelt die für alle nicht einfach gewesen ist. Max Heller hat nicht nur mit einem schweren Fall zu tun, sondern er hat auch persönlichen Kummer, seine Söhne haben sich seit Monaten sich nicht mehr von der Front gemeldet.

Man konnte sich sehr gut in die Zeit versetzen, die Beschreibung von Dresden und auch von der Armut wurde sehr gut beschrieben, auch die Angst die umhergeht wenn Bombenalarm ist wurden sehr gut geschrieben.

Mein Fazit: mir hat das Buch vom Angstmann gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt gut in die Geschichte hinein. Das Cover passt sehr gut zum Titel.