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In Dresden im Winter 1944 wird mitten im Kriegsgeschehen wird die grausam verstümmelte Leiche einer Krankenschwester gefunden, für den Täter hält man den „Angstmann“, der bei Bombenalarm tötet und häutet. Kriminalinspektor Max Heller ermittelt in diesem Umfeld und versucht den Täter zu finden..

Das Setting ist außergewöhnlich gewählt und auch die beklemmende Stimmung verbreitet sich durchaus. Goldammer nimmt den Leser mit in die Luftangriffe auf Dresden und lässt uns zusammen mit den Figuren Schutz in den Kellergewölben unter der Stadt suchen, während oben ein Flieger nach dem anderen Bomben abwirft. Es staubt, Geröll fliegt umher - die ganze Stadt brennt. Die Idee der historischen Fiktion hat er damit durchaus gelungen umgesetzt.

Das Buch ist in Teil 1 und 2 aufgeteilt - Teil 1 hat sich sehr gezogen, auch war Max Heller nicht unbedingt mein Lieblingscharakter. Teil 2 wurde dann unerwartet sehr spannend.
Insgesamt ein Buch, das ich sehr zäh zu lesen fand, das dann aber nach dem spannenden zweiten Teil doch noch Spass machte.