Nicht soo toll

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sylviemarie Avatar

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Im November 1944 wird die erste bestialisch zugerichtete Frauenleiche in Dresden gefunden und Kriminalinspektor Max Heller hört bei den Vernehmungen zum ersten Mal vom „Angstmann“ der sabbernd und jammernd durch das nächtliche Dresden schleichen soll. Es folgen weitere Frauenleichen, doch Hellers Chef Klepp ist eher desinteressiert und entzieht ihm schießlich sogar den Fall. Nach der großen Bombardierung am 13. Februar ist er auch seinen Job los, doch der Frauenmörder lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Es wird eine weitere Frauenleiche gefunden – diesmal gehäutet und Heller wendet sich sogar an die Russen, um mit deren Unterstützung weiter ermitteln zu können.
Nun, für einen Krimi ist mir dieses Buch ein wenig zu lau. Es ist eine ganz annehmbare Beschreibung des Kriegsendes, obwohl mit diese so problemlose Verbrüderung mit den Russen nicht ganz plausibel erscheint, aber gut, das kann man unter „dichterische Freiheit“ fallen lassen.
Es hat mich nicht gepackt, dieses Buch. Die Vorankündigung und das Cover haben mehr versprochen als der Inhalt dann geboten haben.