Autobiografische Fiktion?

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amara5 Avatar

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Ich war erstmal verblüfft, dass der Roman doch fiktiv und nicht wie beschrieben autobiografisch sein soll - oder doch beides?
Doch die Leseprobe gefällt mir ganz gut - angefangen vom kleinen Otto, der dem Fällen der Bäume in seinem Garten zuschaut und später seine Geschichte und die der Familie vor dem Vergessen bewahren möchte - die Mutter verfällt langsam der Demenz ... hier beim Graben in der Vergangenheit wird es spannend und ich würde gerne wissen, wie es weitergeht. Der Plot scheint gleichmäßig in der Vergangenheit und in der Gegenwart zu spielen - anfangs etwas verwirrend - ich hoffe, der Autor schafft diese Verwebung in der Länge eines Romans.
Die Sprache ist sehr klar, eher einfach und schön bildhaft.