Einblicke in frühere Zeiten

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la tina Avatar

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Der Roman liest sich ruhig und angenehm. Man erfährt, wie der Autor selbst für seinen Familienroman recherchierte und dabei die Probleme des Vergessens bewältigen musste. Ebenso darf man in die Familiengeschichte seiner Eltern eintauchen, ihre ersten Erlebnisse der Kindheit miterleben. Auch wenn Teile davon fiktiv sein mögen, passt doch alles sozialhistorisch zusammen und erlaubt Einblicke in eine Zeit, welche mir fremd ist. So wirklich spannend ging es in der Leseprobe bisher nicht zu, dafür vielmehr recht emotional. Für das Cover benötigte ich einen zweiten Blick, um auch den Mann wahrzunehmen. Der Apfelbaum des Buchtitels wird zwar im Prolog erwähnt, dessen Bedeutung kann ich jedoch noch nicht erfassen.