Der Schlüssel zu Elis Geheimnis

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abschuetze Avatar

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Es war alles Eins. Ein Schlussstrich. Nichts ist mehr so, wie es war. Hannah erfährt von Tod ihrer Tante Eli und trennt sich im gleichen Augenblick von ihrem verheirateten Freund, der eh nie ganz ihr gehörte.

Sie reist nach Castelnuovo, wo Elisabeth ein kleines Haus mit Garten besessen hatte. Ein Haus mit einer Natursteinfassade und herausgebrochenen Brocken, mit Fensterläden und schadhaften Lamellen, mit einer Haustür, deren verwaschene Farben man bei anderen immer romantisch findet. "Warum um Himmels willen hatte Eli sich so einen Klotz ans Bein gebunden?"
Bei der Besichtigung des Hauses kommen Hannah alte Erinnerungen.

Die Beschreibung des Buches verspricht dem Leser:
"Beim Aufräumen fallen ihr alte Briefe von Eli in die Hände, und sie beginnt zu lesen … In diesen Tagen erkundet Hannah Castelnuovo, Elis zweite Heimat. Als sie zufällig auf ein Grundstück mit seltsam verbrannten Obstbäumen gelangt, wird sie unsanft von dort vertrieben. Dorfbewohner erklären ihr später, dass der schroffe Fremde harmlos und seine Leidenschaft das Züchten alter Obstsorten sei. Aus unerfindlichen Gründen hatte sich Eli einst mit dem »Apfelsammler« angefreundet, und auch Hannah sucht seine Nähe. Ist er der Schlüssel zu Elis Geheimnis?"

Noch ist in der Leseprobe davon nichts zu merken, aber ... es ist ja nur eine Leseprobe, die uns mit den Hauptpersonen des Romans bekannt machen soll. Die Autorin switscht zwischen Hannah, in der Gegenwart, und Elisabeth, in der Vergangenheit, hin und her.

Ich persönlich finde es ein wenig gewöhnungsbedürftig, da momentan noch keinerlei Zusammenhänge (Vergangenheit-Gegenwart) zu erkennen sind. Doch ist das andereseit auch genau der Grund, das Buch zu Ende zu lesen. Ich gehe nach der Leseprobe mit einer gewissen Erwartung an das Buch heran.