Das Buch besticht schon durch seine äußere Aufmachung mit einem liebevoll gestalteten Schutzumschlag, einem Lesebändchen und einer schönen Haptik.
Ich liebe Bücher, deren Handlungsorte ich teilweise einschätzen kann, dazu gehört das vorliegende Buch. Allerdings macht der Abstand von einigen Jahrhunderten, dass damals voneinander getrennte Orte heute fast im Zentrum von Istanbul liegen, was den Zauber aber nicht schmälert.
Zuerst lernte ich den Architekten Sinan in dem Buch "Die Brücke über die Drina" von Ivo Andric kennen, später habe ich etliche seiner Moscheen und andere Bauwerke mit eigenen Augen gesehen und war fasziniert.
So interessierte mich dieser Roman von Elif Shafak, von der ich schon mehr gelesen hatte, besonders und ich wurde nicht enttäuscht.
Durch die Augen des Elefantenführers und Sinan-Schülers Jahan, der sein eigenes Leben erzählt, lernen wir Sinan kennen und erfahren nebenher vieles über Architektur und die Geschichte des Osmanischen Reiches zu der damaligen Zeit. Grausam, wenn ein neuer Sultan nach dem Tod seines Vaters als erstes seine Brüder ermorden lassen muss, damit sein Thron gesichert ist und im Grunde genommen weiß, dass es seinen Söhnen, bis auf einen, nicht besser gehen wird.
Ich habe mich sehr angenehm unterhalten gefühlt und bei der Lektüre auch noch eine Menge gelernt, danke, dass ich es "vorablesen" durfte.
Ich liebe Bücher, deren Handlungsorte ich teilweise einschätzen kann, dazu gehört das vorliegende Buch. Allerdings macht der Abstand von einigen Jahrhunderten, dass damals voneinander getrennte Orte heute fast im Zentrum von Istanbul liegen, was den Zauber aber nicht schmälert.
Zuerst lernte ich den Architekten Sinan in dem Buch "Die Brücke über die Drina" von Ivo Andric kennen, später habe ich etliche seiner Moscheen und andere Bauwerke mit eigenen Augen gesehen und war fasziniert.
So interessierte mich dieser Roman von Elif Shafak, von der ich schon mehr gelesen hatte, besonders und ich wurde nicht enttäuscht.
Durch die Augen des Elefantenführers und Sinan-Schülers Jahan, der sein eigenes Leben erzählt, lernen wir Sinan kennen und erfahren nebenher vieles über Architektur und die Geschichte des Osmanischen Reiches zu der damaligen Zeit. Grausam, wenn ein neuer Sultan nach dem Tod seines Vaters als erstes seine Brüder ermorden lassen muss, damit sein Thron gesichert ist und im Grunde genommen weiß, dass es seinen Söhnen, bis auf einen, nicht besser gehen wird.
Ich habe mich sehr angenehm unterhalten gefühlt und bei der Lektüre auch noch eine Menge gelernt, danke, dass ich es "vorablesen" durfte.