Bösartig

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melange Avatar

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Sehr spannend geschrieben, äußerst farbenfroh in jeder Facette der Bösartigkeit. Egal, ob es sich um den Entführer des letzten Kindes handelt, die Szene im Garten der Psychatrie mit den Ausuferungen im Privatleben oder auch um den namensgebenden Augenjäger: Mir graut vor der Phantasie von Sebastian Fitzek - er hat nicht nur Ideen für ein Monster, schon in der Leseprobe bekommen wir gleich drei Psychopathen (eigentlich vier, wenn man den Ehemann mitrechnet) geboten, denen der Leser nicht im Hellen, geschweige denn im Dunklen begegnen möchte.Falls Herr Fitzek dieses hohe Niveau halten kann, bedeutet die Lektüre des Buches höchstwahrscheinlich durchlesene Nächte.