Der Augenjäger

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karolina138 Avatar

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Zunächst einmal wird in dem Buch die Warnung ausgesprochen, dass es einen vorhergehenden Teil gibt. Dickes Lob dafür, denn oft kauft man ein Buch und stellt hinterher fest, dass es eine Fortsetzung ist, auch wenn man die Bücher getrennt voneinander lesen kann.

Der Augenjäger beginnt mit einem Zeitungsartikel aus dem man die wichtigsten Eckpunkte aus dem Buch "Der Augensammler" noch einmal verinnerlicht bekommt. Es ist eine tolle Idee das Buch so einzuleiten, denn zwischen den beiden Daten der Veröffentlichungen kann man einiges vergessen.

Die Leseprobe ist in drei große Abschnitte unterteilt. Als erstes wird etwas über eine Frau in einer Klinik berichtet, von der man einiges aus ihrer grauenhaften Vergangenheit erfährt und auch das ihr Alptraum (ihre Tochter ist verschwunden) noch lange kein Ende genommen hat.

Dann geht es mit Alexander Zorbach weiter, den man aus "Der Augensammler" kenn und das Kapitel ist eine unmittelbare Fortsetzung des Vorgängers, denn dort war Zorbach auf der Suche nach seinem entführten Sohn. Nun soll er gegen die Spielregel des Psychopathen Lahmann die Gelegenheit bekommen seinen Sohn am Leben zu lassen, wenn er sich das Leben nimmt.

Im dritten Teil geht es um die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev, welche die Gabe hat durch Berührungen in die Vergangenheit der Menschen zu sehen. Sie hat sich darauf eingelassen einen verurteilten Serienmörder zu massieren.

Zum Schreibstil kann man sagen: typisch Fitzek. Spannung von den ersten Zeilen an. Er versteht es die Kapitel an den richtigen Stellen zu beenden, so dass man den Eindruck hat man muss das Buch am Stück durchlesen, da man es sonst vor Neugierde nicht aushält.