Der Augenjäger

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linaw Avatar

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Johanna Strom, von ihrem Mann brutal misshandelt, zum Alkoholismus getrieben und von ihrer einzigen Tochter beraubt wird nach mehreren Selbstmordversuchen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort begegnet sie im Klinikpark einem unbekannten Mann, der im Besitz eines Bildes ihrer verschwundenen Tochter ist und sie offenbar noch gefangen hält.

Fünf Monate später – Nach einem Tipp überprüfen Zorbach und die Polizei einen Gastanker auf dem vermutlich sein entführter Sohn vom Augensammler festgehalten wird. Sie kommen 7 Minuten zu spät. Doch der Augensammler gibt ihm eine 2. Chance – Zorbach muss sich erschießen, um zu beweisen, dass er seinen Sohn mehr liebt als sein Leben.

Sieben Wochen später – Alina wurde beauftragt den Augenarzt und bekannten Frauenmörder Suker physiotherapeutisch zu behandeln, um durch die Berührung erneut eine Vision zu bekommen. Doch Suker weiß bereits von diesem Plan.

 

_Der Augenjäger_ knüpft nahezu nahtlos an seinen Vorgänger an. Man ist sofort wieder mitten im Geschehen, was durch eine kurze Zusammenfassung und einigen Anspielungen nur noch vereinfacht wird (weshalb ich nur jedem dazu raten kann Fitzeks Warnung zu folgen und den _Augensammler_ vorher zu lesen). Die Geschichte hat seit dem letzten Band nichts von ihrer Spannung eingebüßt und lässt sich so flüssig lesen, wie man es vom Autor gewohnt ist.

Die Thematik und Aufmachung des gesamten Buches ist wieder typisch Fitzek und kaum mit Thrillern anderer Autoren des Genres zu vergleichen, was natürlich mit den besonderen Reiz seiner Bücher ausmacht.

Bisher war ich von allen seinen Büchern angetan und bin unheimlich gespannt, wie er die Geschichte um Alina und Zorbach weiterführen wird, zumal es ja möglicherweise nicht der letzte Band dieser Serie sein wird.