Der Augenjäger

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Das Buch beginnt mit einer Warnung, der Autor macht den Leser darauf aufmerksam, dass es sich bei dem Augenjäger um den zweiten Teil des Augensammlers handelt, was ich wiederum sehr nett vom Autor finde. Ich bin jemand, der nie den Klappentext eines Buches liest und hätte so nie erfahren, dass es sich um eine Fortsetzung handelt.

Dann folgt ein Zeitungsartikel, der dem Leser schnell die Geschichte des Augensammlers erzählt, sodass auch der "Neueinsteiger" sich gut einfindet.

Und schon ist man mittendrin, in Johannas Leben, die von ihrem Mann misshandelt und missbraucht, zur Alkoholikerin wurde und sich nun, nach einem Selbstmordversuch, in einer psychiatrischen Klinik befindet, dort trifft sie jeden Tag auf den selben Mann. Sie hält ihn für einen Mitpatienten, doch als sie ihn fragt, warum er hier ist, antortet er: "Deinetwegen" und gibt ihr ein Foto ihrer verschwundenen Tochter.

Szenenwechsel, der Sohn des Journalisten Alexander Zorbachs ist das jüngste Opfer des Augensammlers, der ihm, obwohl das Ultimatum abgelaufen ist, noch eine Chance gibt, das Leben seines Sohnes zu retten: Er muss sich nur eine Kugel durchs linke Auge jagen.

Sieben Wochen später sollte die blinde Phisotherapeutin, die durch eine magische Gabe schon beim Fall des Augensammlers helfen konnte, Zarin Sucker behandeln, um eventuell auch bei ihm Bilder aus der Vergangenheit aufzuspüren...

Ein sehr spannendes Buch, auch wenn man den ersten Teil nicht kennt, ist man sofort mittendrin!