Der Psychopath

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enzian Avatar

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Wir begegnen Johanna Strom, die sich in einer psychiatrischen Anstalt befindet. Johanna ist depressiv und alkoholabhängig, zudem ist ihre Tochter Nicola spurlos verschwunden. Johanna sitzt auf einer Bank im Park der Anstalt, als sich ein älterer Mann zu ihr gesellt. Sie erfährt, dass er kein Patient, sondern ein Besucher ist. Er zeigt Johanna ein Bild, das offensichtlich ihre Tochter zeigt. Es muss grausam sein, die Frau bricht zusammen.

Szenenwechsel, wir erfahren, dass der 23-jährige Frank Lahmann für den grausamen Mord an vier Frauen und drei Kindern verantwortlich ist. Er ist der Augensammler.

Alexander Zorbach ist auf der Suche nach seinem Sohn Julian, der vom Augensammler entführt wurde. Da erhält er einen Anruf von Lahmann, Julian lebt noch. Um das Leben seines Sohnes zu retten, bleibt ihm nicht viel Zeit.

Die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev wird mit dem Psychopathen Dr. Suker konfrontiert. Wird sie ihm gewachsen sein?

 

Den Einstieg in das Geschehen bildet eine Warnung des Autors vor seinem eigenen Buch. Eine ungewöhnliche Idee, die das Interesse an dem Buch erst recht weckt. Der Leser ist sogleich mitten im Geschehen und lernt etliche Protagonisten kennen. Sebastian Fitzek legt ein rasanates Tempo vor, entführt seine Leser an verschiedene Schauplätze. Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht und den man nicht so schnell aus der Hand legt. Ich möchte gerne erfahren, wie es weitergeht.