Die Jagd geht weiter...

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ninaschi Avatar

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 Wer kennt Sebastian Fitzek nicht? Seine bisher spannenden Thriller begeistern jeden Leser. Auch das neuste Buch von Herrn Fitzek macht einen sehr guten Eindruck auf mich. Wer den Augensammler schon gelesen hat, wird dieses Buch wahrscheinlich ebenso verschlingen, denn es geht dort weiter, wo der Augensammler aufgehört hat. Julian, der Sohn des Protagonisten Alexander Zorbach, wurde vom Augensammler verschleppt und befindet sich nun in einem Versteck. Zorbach hat 45 Stunden und 7 Minuten Zeit um ihn zu finden. 

Das Buch startet mit einer völlig neuen Person: Johanna Strom befindet sich wegen ihrer Alkoholsucht in einer Klinik. Ihr frauenfeindlicher und psychisch gestörter Mann ist mit ihrer Tochter Nicola abgehauen. Bei ihrem nachmittäglichen Spaziergang drückt ein älterer Herr ihr ein geheimnisvolles Foto in die Hand. Was hat das nur zu bedeuten? 

Als nächstes erfährt man, wie Zorbach vor dem vermeintlichen Versteck seines Sohnes steht. Nach einem Anruf des Augensammlers, wird er aufgefordert sich zu erschießen. Ist ihm sein Sohn mehr wert als sein Leben?

Auch die blinde Protagonistin Alina spielt wieder eine wichtige Rolle in dem neuen Buch von Fitzek. Ihre Begabung in die Vergangenheit schauen zu können wird ihr auch weiterhin bei der Suche von Psychopathen helfen.

Ich bin sehr begeistert von der Leseprobe und davon, dass Fitzek den Augensammler sozusagen fortgeführt hat. Er schreibt wieder sehr flüssig, spannend und leicht verständlich. Trotz deines Prologs, würde ich es empfehlen, den Augensammler vorher zu lesen. Man lernt die Protagonisten richtig kennen und schließt sie ins Herz. Wer den Augensammler nach dem Augenjäger lesen wird, kennt die Story und das Ende dann leider schon.

Den Augenjäger werde ich auf jeden Fall lesen, denn ich weiß, dass sich Bücher von Sebastian Fitzek immer lohnen.