endlich ist es so weit, Zorbach geht in die 2. Runde
Sehnsüchtig habe ich auf diese Leseprobe und das baldige Erscheinen des Romans gewartet. Nachdem mir bereits „Der Augensammler“ so gut gefallen hatte und in diesem Buch auch alte Bekannte, wie das Medium Alina wieder auftauchen, war ich natürlich riesig auf „Der Augenjäger“ gespannt.
Zunächst muss ich mal kurz meinen Senf zu dem Cover abgeben (immer wieder sehr wichtig): Absolut gelungen. Wenn man sich dieses wundervolle weit geöffnete Auge anschaut, die gelbe Iris sticht deutlich aus dem umgebenden Schwarz hervor, dann bekommt man einen nicht nur leichten Schauer auf der Haut, wenn man weiß, was Dr. Suker mit solchen Augen anstellt.
Der Einstieg mit der Warnung als Prolog ist schon mal was anderes und warnt jeden quasi vor, der eventuell den Vorgängerband nicht kennt. Meine Freude, dass es sich hier um den 2. Band einer Reihe handelt, wurde bestätigt, jipi.
Starten tun wir mit der alkoholkranken Johanna Strom, die sich in einer Psychatrie befindet. Zur Trinkerin wurde sie, weil ihr Mann sie schwer misshandelte, schlimmer als sie es sich hätte je vorstellen können. Nachdem sie alkoholsüchtig geworden war (um die Schmerzen ertragen zu können) verließ ihr Mann sie für eine Jüngere und nahm ihr auch noch die Tochter, die man ja kaum bei einer Säuferin lassen kann. Doch ihre geliebte Nicola verschwindet und von da an versucht sie sich mehrfach das Leben zu nehmen ohne Erfolg. Und nun versauert sie in dieser „Klapse“. Als sie auf einer Parkbank sitzt, bekommt sie Besuch von einem alten Mann, der ihr als ihre Strafe ein Foto zeigt. Auf dem Foto ist ihre verschwundene Tochter zu sehen, böse zugerichtet?
Im 2. Kapitel begegnen wir unserem Herrn Zorbach. Sein Sohn Julian wurde ja bereits im letzten Teil entführt, wenn ich mich recht entsinne, der neue Roman schließt also nahezu lückenlos an den Vorgänger an. Zorbach soll sich erschießen, um seinen Sohn zu retten. Wird er dies tun?
Und was soll ich sagen? Fitzek enttäuscht absolut nicht, sondern fesselt einen mal wieder von Anfang an. Mich hat die Geschichte der geschändeten Frau, die nun noch mehr ertragen muss, gut gefallen (aus Sicht eines Thrillerfans) und man will natürlich wissen, was nun mit dem Mädchen ist. Ebenfalls das nahtlos an den Vorgänger angeschlossen wird und Zorbach auf die probe gestellt wird, ist echt heftig. Ich will hier nicht zu viel verraten, denn jeder soll bitte ganz schnell selbst diese tolle LP lesen und sich das Erscheinungsdatum dick im Kalender markieren.
Fazit: Super lange LP mit 5 Kapiteln Hochspannung und mit Muss ein spannender Roman der unter die Haut geht. Viel zu gern wäre ich bereit noch tiefer in das Geschehen einzudringen und diesen tollen Thriller zu lesen. Er steht definitiv ganz oben auf meiner Wunschleseliste.
Zunächst muss ich mal kurz meinen Senf zu dem Cover abgeben (immer wieder sehr wichtig): Absolut gelungen. Wenn man sich dieses wundervolle weit geöffnete Auge anschaut, die gelbe Iris sticht deutlich aus dem umgebenden Schwarz hervor, dann bekommt man einen nicht nur leichten Schauer auf der Haut, wenn man weiß, was Dr. Suker mit solchen Augen anstellt.
Der Einstieg mit der Warnung als Prolog ist schon mal was anderes und warnt jeden quasi vor, der eventuell den Vorgängerband nicht kennt. Meine Freude, dass es sich hier um den 2. Band einer Reihe handelt, wurde bestätigt, jipi.
Starten tun wir mit der alkoholkranken Johanna Strom, die sich in einer Psychatrie befindet. Zur Trinkerin wurde sie, weil ihr Mann sie schwer misshandelte, schlimmer als sie es sich hätte je vorstellen können. Nachdem sie alkoholsüchtig geworden war (um die Schmerzen ertragen zu können) verließ ihr Mann sie für eine Jüngere und nahm ihr auch noch die Tochter, die man ja kaum bei einer Säuferin lassen kann. Doch ihre geliebte Nicola verschwindet und von da an versucht sie sich mehrfach das Leben zu nehmen ohne Erfolg. Und nun versauert sie in dieser „Klapse“. Als sie auf einer Parkbank sitzt, bekommt sie Besuch von einem alten Mann, der ihr als ihre Strafe ein Foto zeigt. Auf dem Foto ist ihre verschwundene Tochter zu sehen, böse zugerichtet?
Im 2. Kapitel begegnen wir unserem Herrn Zorbach. Sein Sohn Julian wurde ja bereits im letzten Teil entführt, wenn ich mich recht entsinne, der neue Roman schließt also nahezu lückenlos an den Vorgänger an. Zorbach soll sich erschießen, um seinen Sohn zu retten. Wird er dies tun?
Und was soll ich sagen? Fitzek enttäuscht absolut nicht, sondern fesselt einen mal wieder von Anfang an. Mich hat die Geschichte der geschändeten Frau, die nun noch mehr ertragen muss, gut gefallen (aus Sicht eines Thrillerfans) und man will natürlich wissen, was nun mit dem Mädchen ist. Ebenfalls das nahtlos an den Vorgänger angeschlossen wird und Zorbach auf die probe gestellt wird, ist echt heftig. Ich will hier nicht zu viel verraten, denn jeder soll bitte ganz schnell selbst diese tolle LP lesen und sich das Erscheinungsdatum dick im Kalender markieren.
Fazit: Super lange LP mit 5 Kapiteln Hochspannung und mit Muss ein spannender Roman der unter die Haut geht. Viel zu gern wäre ich bereit noch tiefer in das Geschehen einzudringen und diesen tollen Thriller zu lesen. Er steht definitiv ganz oben auf meiner Wunschleseliste.