packender Psychothriller

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
cachingguys Avatar

Von

„Augenjäger“ von Sebastian Fitzek.   Zu Beginn des Buches eine „Warnung“, dass der Leser weiß, dass er eine Fortsetzung in der Hand hält, aber trotzdem keine Probleme haben wird, wenn er zu lesen beginn -nett-.Dann geht es gleich los: Johanna hatte es in ihrem bisherigen Leben nicht leicht, sie wurde von ihrem Ehemann schwer misshandelt und schließlich hat er sie verlassen und die gemeinsame Tochter mitgenommen. Als die Tochter dann spurlos verschwindet bricht Johanna völlig zusammen und landet schließlich in einer Klinik. Dort bekommt sie eines Tages Besuch und alles wird schlimmer als es jemals war. Alexander Zorbach, Journalist, ist auf der Suche nach seinem 10 jährigen Sohn Julian. Der Augensammler spielt ein perfides Spiel mit ihm und dem Leben seines Sohnes, seine Frau hat er schon getötet. Er hat nur eine begrenzte Zeit ihn zu finden, denn er weiß, dass er sonst tot sein wird. Als er das leere Versteck findet, erhält er einen Anruf. Er bekommt einen Anruf von dem Augensammler und Alexander soll, aus Liebe zu seinem Jungen, sofort mit einer Pistole auf sein linkes Auge schießen. Er schießt. Was dann? Alina Gregoriev ist eine blinde Physiotherapeutin und ein Medium. Sie ist im Gefängnis bei einem Häftling, der Augenchirurg ist und Frauen seelisch ermordet hat. Er weiß über Alinas Leben Bescheid, obwohl er in Einzelhaft sitzt und keinen Kontakt zur Außenwelt oder anderen Insassen hat. Woher weiß er das? Die LP von Anfang an spannend und temporeich. Auch für einen Fitzke Neuling, wie mich, verständlich. Packend geschrieben möchte ich gar nicht aufhören zu lesen.