Wahnsinn, wie dieser Text abgeht!!!

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yellowdog Avatar

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Der zweite Teil einer Reihe, wie der Shooting Star des Psychothrillers der letzten Jahre schon gleich am Anfang informiert und warnt. Sebastian Fitzek ist ja eigentlich schon sehr etabliert und liebt halt klare Verhältnisse, genau wie der Leser. Ich kenne zwar den ersten Teil noch nicht, doch das stört mich nicht und ich bin sicher, dennoch problemlos der Handlung folgen zu können.

Der Stil im ersten Kapitel ist recht drastisch, kühler als man ihn z.B. durch seinen frühen Psychothriller Amokspiel kennt. Im zweiten Kapitel ändert sich das Lesefeeling auch bereits, das liegt auch an der Form durch den Ich-Erzähler und der bereits eingetretenen Bedrohung. So mag man Psychothriller, sofort zur Sache kommen, das ist immer gut. In den nächsten Kapiteln beginnt die Suche. Schon die Leseprobe hat es geschafft, der Leser ist durch Tempo und Spannung ganz intensiv an die Romanhandlung gebunden, man traut sich kaum, die Augen vom Text abzuwenden. Unglaublich, was er für einen Drive hat! Es folgt dann auch schon die nächste Wendung! All das beweist, warum Fitzek einer, wenn nicht der Meister des Genres ist.