Schwedische Krimikost mit viel Landschaft

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ulrich Avatar

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Zuerst zum Taschenbuch selbst, dass mit einem "Farbschnitt" glänzt. Wird immer öfter gemacht, aber muss nicht sein.

Aber dies hat nichts mit der Handlung und dem Buch selbst zu tuen.

Aus Sicht einer Protagonistin, Anna, wird die überwiegende Handlung erzählt. Es erfolgen aber auch Perspektivwechsel sowie "Protokollauszüge" aus den Vernehmungen der Polizei. Diese sind wiederum von der Schriftart abgesetzt. Das macht das Lesen irgendwie auch abwechslungsreich.

Zur Handlung ohne die Auflösung zu bieten:

Anna und ihr Freund machen - wie jedes Jahr - mit ihrer Freudin Milena eine Wanderung in den Wäldern Schwedens. Diesmal bitte Milena darum, ihren neuen Freund Jacob mitzunehmen.
Gesagt, getan; man bricht auf und Jacob schlägt eine (verhängnisvolle) Änderung der Route vor.
Neben den landschaftlichen Beschreibungen steigt die Spannung und überraschende Wendungen lassen einen Kapitel zu Kapitel verschlingen.
Und nur Anna kehrt zurück.....