Trekking-Tragödie in traumhafter Landschaft - was für ein Pageturner!
Mit "Der Ausflug" präsentiert uns der schwedische Drehbuchautor und Regisseur Ulf Kvensler einen Debütroman, der es in sich hat...
Die Geschichte an sich ist jetzt weder besonders neu noch aufregend: Wie jedes Jahr starten die drei "Uralt-Freunde" Anna, Milena und Henrik zu einer Trekkingtour in Lappland, allerdings ist diesmal Milenas neuer Freund dabei, der zunehmend zum Problemfall wird, da niemand ihn und seinen Hintergrund wirklich kennt und sein Verhalten, vorsichtig ausgedrückt, etwas "merkwürdig" ist.
Was in fröhlicher Runde beginnt, endet als Drama, und nur Eine kehrt zurück: Juristin Anna.
Für mich entwickelte die Geschichte einen wahnsinnigen Sog, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hab es in zwei Tagen ausgelesen.
Zum einen ist der Schreibstil des Autors unheimlich fesselnd, man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und leidet mit. Zum anderen wird die Spannung dadurch permanent hochgehalten, dass man sich der "Katastrophe" quasi von zwei Seiten annähert. Rückblickend durch die Zeugenbefragungen der Überlebenden im Krankenhaus, außerdem wird die Geschichte aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Anna geschildert. Und hinzu kommt der Eindruck, dass das noch nicht alles ist, Anna's Geschichte nur die eine Seite der Medaille ist...
Das Ende ist...? Überraschend? Schlüssig? Zum Nachdenken anregend?...
Aber ich will nicht zu viel verraten. Lest selbst!
Ganz nebenbei: Das Cover und der knallgrüne Buchschnitt sind echte Hingucker. Obwohl das Buch die gar nicht nötig hätte. Mich überzeugen Inhalt und Sprache auf ganzer Linie.
Die Geschichte an sich ist jetzt weder besonders neu noch aufregend: Wie jedes Jahr starten die drei "Uralt-Freunde" Anna, Milena und Henrik zu einer Trekkingtour in Lappland, allerdings ist diesmal Milenas neuer Freund dabei, der zunehmend zum Problemfall wird, da niemand ihn und seinen Hintergrund wirklich kennt und sein Verhalten, vorsichtig ausgedrückt, etwas "merkwürdig" ist.
Was in fröhlicher Runde beginnt, endet als Drama, und nur Eine kehrt zurück: Juristin Anna.
Für mich entwickelte die Geschichte einen wahnsinnigen Sog, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hab es in zwei Tagen ausgelesen.
Zum einen ist der Schreibstil des Autors unheimlich fesselnd, man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und leidet mit. Zum anderen wird die Spannung dadurch permanent hochgehalten, dass man sich der "Katastrophe" quasi von zwei Seiten annähert. Rückblickend durch die Zeugenbefragungen der Überlebenden im Krankenhaus, außerdem wird die Geschichte aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Anna geschildert. Und hinzu kommt der Eindruck, dass das noch nicht alles ist, Anna's Geschichte nur die eine Seite der Medaille ist...
Das Ende ist...? Überraschend? Schlüssig? Zum Nachdenken anregend?...
Aber ich will nicht zu viel verraten. Lest selbst!
Ganz nebenbei: Das Cover und der knallgrüne Buchschnitt sind echte Hingucker. Obwohl das Buch die gar nicht nötig hätte. Mich überzeugen Inhalt und Sprache auf ganzer Linie.