"Wir gleichzeitig Lebenden sind füreinander von geheimnisvoller Bedeutung"
Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war klar: Das will ich lesen! "Linda ist fünfzehn und würde am liebsten vor ein Auto laufen. Doch noch halten zwei Menschen sie davon ab: ihr einziger Freund Kevin […] und Hubert, sechsundachtzig Jahre alt."
Ich bin mit dem Buch nicht enttäuscht worden, die Autorin liefert eine Coming of Age-Geschichte, die rührt und dennoch durch Lindas Ironie und Komik besticht. Besonders ihre Beobachtungen und Spitznamen haben es mir angetan.
Vor allem aber wird die schleichende Veränderung Huberts durch die Demenz äußerst real, aber mit viel Wärme dargestellt. Hier merkt man, dass die Autorin lange in der Pflege mit demenzkranken Menschen gearbeitet hat.
Anders als jedoch der Klappentext verspricht ("Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt...") findet sich kein wirklicher Twist in der Story. Dies führte für mich beim Lesen dazu, dass ich etwas anderes erwartet hatte, während die Geschichte bis zum Ende eher vor sich hin plätschert. So werden auch einige Beziehungen und Charaktere nicht richtig entfaltet. Linda begegnet, neben Kevin, Hubert und dem Nachtfalter auch noch ein paar anderen Menschen, doch die verschwinden, so sehr sie zuvor auch noch eine Rolle spielten, dann einfach spurlos.
Zum Ende hin wird aber auch wieder das Thema des gesamten Buches wieder aufgenommen: Die Bedeutung unserer Beziehung zueinander, auch wenn wir uns für unbedeutend halten (und es im Großen und Ganzen wahrscheinlich auch sind).
Ich bin mit dem Buch nicht enttäuscht worden, die Autorin liefert eine Coming of Age-Geschichte, die rührt und dennoch durch Lindas Ironie und Komik besticht. Besonders ihre Beobachtungen und Spitznamen haben es mir angetan.
Vor allem aber wird die schleichende Veränderung Huberts durch die Demenz äußerst real, aber mit viel Wärme dargestellt. Hier merkt man, dass die Autorin lange in der Pflege mit demenzkranken Menschen gearbeitet hat.
Anders als jedoch der Klappentext verspricht ("Bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt...") findet sich kein wirklicher Twist in der Story. Dies führte für mich beim Lesen dazu, dass ich etwas anderes erwartet hatte, während die Geschichte bis zum Ende eher vor sich hin plätschert. So werden auch einige Beziehungen und Charaktere nicht richtig entfaltet. Linda begegnet, neben Kevin, Hubert und dem Nachtfalter auch noch ein paar anderen Menschen, doch die verschwinden, so sehr sie zuvor auch noch eine Rolle spielten, dann einfach spurlos.
Zum Ende hin wird aber auch wieder das Thema des gesamten Buches wieder aufgenommen: Die Bedeutung unserer Beziehung zueinander, auch wenn wir uns für unbedeutend halten (und es im Großen und Ganzen wahrscheinlich auch sind).