Was für ein Leben! Geboren als Sohn eines armen Schusters im kaiserlichen Österreich-Ungarn, ausgewandert nach Amerika, zurückgekehrt nach Frankreich, mit der Fremdenlegion im Ersten Weltkrieg gegen die Deutschen gekämpft und zum Schluß als Barmann im Ritz im besetzten Paris als Spion für die Resistance gearbeitet - Frank Meier kann tatsächlich einiges erzählen und Philippe Collin steht ihm als Autor in nichts nach. Schnell und schnörkellos kommt er zur Sache, so dass man einfach nur wissen will, wie es weitergeht. Wird Meier entdeckt? Hat Philippe Collin eine nachvollziehbare Erklärung für das mysteriöse Verschwinden des Barmanns nach dem Krieg? Das Cover gefällt mir sehr gut, weil es hervorragend zur Geschichte und der Zeit passt.