Ein faszinierender Blick zwischen Cocktails und Krieg
Das Buchcover ist schlicht und edel – passend zur Atmosphäre des legendären Ritz. Es wirkt wie eine Einladung in eine Welt zwischen Glanz und Gefahr, zwischen Luxus und moralischer Zerrissenheit.
Der Schreibstil ist ein echtes Highlight: literarisch, atmosphärisch und gleichzeitig zugänglich. Besonders spannend finde ich die Mischung aus Fiktion und historischen Fakten – sie verleiht der Erzählung eine glaubwürdige Tiefe. Man liest nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Bauch.
Der Spannungsaufbau ist leise, aber kraftvoll. Bereits im Prolog spürt man die heraufziehende Bedrohung – und gleichzeitig den Wunsch des Protagonisten, Haltung zu bewahren. Ich liebe Geschichten, in denen sich innere Konflikte mit äußeren Umständen verweben. Hier gelingt das meisterhaft.
Frank Meier, der jüdische Barmann im legendären Pariser Ritz, ist eine komplexe, facettenreiche Figur. Seine Vergangenheit, seine Widersprüche und seine stille Würde berühren mich tief. Er steht sinnbildlich für viele Menschen jener Zeit, die zwischen Überleben, Identität und Gewissensfragen zerrieben wurden.
Meine Erwartung: Ich hoffe auf ein nuanciertes Porträt des Lebens im besetzten Paris, auf eine Geschichte über Würde, Loyalität und das bittersüße Gefühl, wenn man zwischen zwei Welten lebt.
Warum ich weiterlesen will?
Weil ich mehr über diesen Mann erfahren will, der im Angesicht des Krieges die Eleganz bewahrt – und weil ich spüren möchte, wie die großen Themen der Geschichte im kleinen Raum einer Hotelbar verhandelt werden.
Ein Roman wie ein Drink: bitter, warm, unerwartet stark – und mit langem Nachklang.
Der Schreibstil ist ein echtes Highlight: literarisch, atmosphärisch und gleichzeitig zugänglich. Besonders spannend finde ich die Mischung aus Fiktion und historischen Fakten – sie verleiht der Erzählung eine glaubwürdige Tiefe. Man liest nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Bauch.
Der Spannungsaufbau ist leise, aber kraftvoll. Bereits im Prolog spürt man die heraufziehende Bedrohung – und gleichzeitig den Wunsch des Protagonisten, Haltung zu bewahren. Ich liebe Geschichten, in denen sich innere Konflikte mit äußeren Umständen verweben. Hier gelingt das meisterhaft.
Frank Meier, der jüdische Barmann im legendären Pariser Ritz, ist eine komplexe, facettenreiche Figur. Seine Vergangenheit, seine Widersprüche und seine stille Würde berühren mich tief. Er steht sinnbildlich für viele Menschen jener Zeit, die zwischen Überleben, Identität und Gewissensfragen zerrieben wurden.
Meine Erwartung: Ich hoffe auf ein nuanciertes Porträt des Lebens im besetzten Paris, auf eine Geschichte über Würde, Loyalität und das bittersüße Gefühl, wenn man zwischen zwei Welten lebt.
Warum ich weiterlesen will?
Weil ich mehr über diesen Mann erfahren will, der im Angesicht des Krieges die Eleganz bewahrt – und weil ich spüren möchte, wie die großen Themen der Geschichte im kleinen Raum einer Hotelbar verhandelt werden.
Ein Roman wie ein Drink: bitter, warm, unerwartet stark – und mit langem Nachklang.