Im Zauber der Vergangenheit
Frank Meier ist mit Leib und Seele Barkeeper im Ritz. Und egal was vor den Türen des Hotels passiert, er mixt Drinks und unterhält die Gäste, auch wenn diese sich mit der Zeit gravierend verändert haben. Wo sich einst die Pariser Elite die Klinke in die Hand gegeben hat, gehen nun deutsche Soldaten ein und aus. Keiner weiß so recht, wie sich die deutsche Besatzung auswirken wird. Und immer hat Frank davor Angst, dass jemand hinter sein Geheimnis kommen könnte.
Die Situation in ganz Frankreich beschäftigt die Belegschaft im Ritz zunehmend, doch die Fassade bleibt bestehen. So lässt der Autor, Philippe Collin, Frank Meier als Person erscheinen, die auch immer zunehmender mit seiner eigenen Gefühlen und Überzeugungen zu kämpfen hat. Immer wieder ermöglichen es die Ausschnitte in Tagebuchform hinter die Fassade des versierten Barkeepers zu blicken.
Zunächst beginnt der Roman in dieser zurückhaltenden Art, die sich für mich irgendwie französisch angefühlt hat. Doch mit der Zeit beginnt sich auch die Erzählweise des Autors zu verändern. Zwar konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu den mitwirkenden Figuren aufbauen, da es zum einen sehr viele waren und zum anderen hat man die meisten doch auch ziemlich oberflächlich kennengelernt. Doch was alle miteinander verbunden hat, war das Geschehen rund um den Zweiten Weltkrieg.
„Der Barmann des Ritz“ ist nicht der typische Roman, der über den Zweiten Weltkrieg erzählt. Doch es fiel mir stellenweise schwer, das Verhalten des Protagonisten wirklich zu verstehen.
Im Abspann des Buches lernt man alle Figuren aus der Geschichte nochmals kennen und erfährt, wie es ihnen nach Ende des Krieges ergangen ist. So lernt man dann doch noch verstehen, dass es sich bei den Figuren um historische Persönlichkeiten handelt.
Die Situation in ganz Frankreich beschäftigt die Belegschaft im Ritz zunehmend, doch die Fassade bleibt bestehen. So lässt der Autor, Philippe Collin, Frank Meier als Person erscheinen, die auch immer zunehmender mit seiner eigenen Gefühlen und Überzeugungen zu kämpfen hat. Immer wieder ermöglichen es die Ausschnitte in Tagebuchform hinter die Fassade des versierten Barkeepers zu blicken.
Zunächst beginnt der Roman in dieser zurückhaltenden Art, die sich für mich irgendwie französisch angefühlt hat. Doch mit der Zeit beginnt sich auch die Erzählweise des Autors zu verändern. Zwar konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu den mitwirkenden Figuren aufbauen, da es zum einen sehr viele waren und zum anderen hat man die meisten doch auch ziemlich oberflächlich kennengelernt. Doch was alle miteinander verbunden hat, war das Geschehen rund um den Zweiten Weltkrieg.
„Der Barmann des Ritz“ ist nicht der typische Roman, der über den Zweiten Weltkrieg erzählt. Doch es fiel mir stellenweise schwer, das Verhalten des Protagonisten wirklich zu verstehen.
Im Abspann des Buches lernt man alle Figuren aus der Geschichte nochmals kennen und erfährt, wie es ihnen nach Ende des Krieges ergangen ist. So lernt man dann doch noch verstehen, dass es sich bei den Figuren um historische Persönlichkeiten handelt.