Historische Romane sind einfach mein Ding, so auch dieser. Es ist so interessant in andere Zeiten abtauchen zu können und das, obwohl diese Zeiten, genau wie in "Der Barmann des Ritz" dunkle, tragische Zeiten waren.
Der Schreibstil hat mich teils überzeugt, teils war er etwas kühl. Dennoch lies sich das Buch schnell lesen, sehr flüssig aber nicht ohne Persönlichkeit. Es liegt aber sicher auch daran, dass Frank Meier ein wahnsinnig interessantes Leben gelebt hat/lebt. Und dieses Lebens ist nicht unbedingt nur eines des tragischen Helden der Geschichte, obwohl der Hintergrund Meiers und die Gesellschaft die er durch seine Bar pflegt, dies durchaus vermuten lassen könnten.
Während des Lesens wird aber auch klar, dass man Menschen fast nie nur in schwarz und weis betrachten kann. Meiers Sehnsüchte und Gedanken sind massgeblich daran beteiligt, dass ich nicht zu 100% das Gefühl hatte, den Protagonisten richtig zu kennen. Andererseits ist das vielleicht auch ein guter Kommentar dazu, dass man 1. Menschen vielleicht nie vollkommen kennt und 2. dass Meier sich nie zu 100% offenbaren konnte ohne in Gefahr zu geraten, so wie viele Menschen.
Der Schreibstil hat mich teils überzeugt, teils war er etwas kühl. Dennoch lies sich das Buch schnell lesen, sehr flüssig aber nicht ohne Persönlichkeit. Es liegt aber sicher auch daran, dass Frank Meier ein wahnsinnig interessantes Leben gelebt hat/lebt. Und dieses Lebens ist nicht unbedingt nur eines des tragischen Helden der Geschichte, obwohl der Hintergrund Meiers und die Gesellschaft die er durch seine Bar pflegt, dies durchaus vermuten lassen könnten.
Während des Lesens wird aber auch klar, dass man Menschen fast nie nur in schwarz und weis betrachten kann. Meiers Sehnsüchte und Gedanken sind massgeblich daran beteiligt, dass ich nicht zu 100% das Gefühl hatte, den Protagonisten richtig zu kennen. Andererseits ist das vielleicht auch ein guter Kommentar dazu, dass man 1. Menschen vielleicht nie vollkommen kennt und 2. dass Meier sich nie zu 100% offenbaren konnte ohne in Gefahr zu geraten, so wie viele Menschen.