Der Andere ist doch nicht ganz ohne

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elainelau Avatar

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Die eigenen Scheuklappen und Vorurteile zu überwinden ist bestimmt nicht immer einfach, vor allem dann, wenn die_der jeweils Andere so verdammt anders erscheint als eine_r selbst. So ergeht es auf jeden Fall den beiden jungen Hauptprotagonisten dieses Buches, die zwangsweise für zwei Wochen zusammen verbringen müssen, obwohl sie doch scheinbar keine Gemeinsamkeiten haben. Wirklich keine?
Ein Autounfall, eine verletzte Maus und ein hilfsbedürftiges Fabelwesen schweißen beide immer mehr zusammen und es wird immer klarer, das der andere vielleicht doch gar nicht ganz so verkehrt ist.
Dem Autor gelingt es auf lebendige Art und Weise seine Geschichte kindgerecht zu entwickeln und die Texte durch passende Bilder zu kombinieren, so dass auch was fürs betrachtende Auge dabei ist.
Das Buch lohnt sich damit nicht nur für junge Leser_innen, sondern auch ältere Semester, die an diesem Buch bestimmt auch ihre Freude haben und zu neuen Einsichten kommen werden. Probiert es aus, es lohnt sich ganz bestimmt.