Spannend, Bildhaft, Lesenswert!

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tansmariechen Avatar

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Von Luca Ventura habe ich bereits "In einer stillen Bucht" gelesen. Und so habe ich mich sehr gefreut, hier das Werk "Der blaue Salamander" zu entdecken. Luca Ventura verfügt über eine literarische Erzählkunst. Es ist ein Vergnügen, diese Texte zu lesen. So war die Leseprobe schnell heruntergeladen.

Im Vorfeld schreibe ich gerne ein paar Worte zum Cover. Dieses ist so gestaltet, das es auf Anhieb als Werk aus dem Diogenes Verlag erkennbar ist. Es passt auch zu seinem Vorgängerroman "In einer stillen Bucht". Mich spricht es an und wäre ich jetzt in einem Buchladen, hätte ich es bereits in der Hand.

Rosalinde verschafft sich die Handtasche "Der blaue Salamander". Man könnte jetzt freundlich sein und sagen, sie rettet diese Tasche vor dem Erdreich. Man könnte aber auch ganz einfach sagen, dass sie sie gestohlen hat. Bei diesem Diebstahl ist sie nicht allein. Sie bezahlt mit ihrem Leben. Auch auf Capri ist ein Mörder oder eine Mörderin aktiv. Doch ich werde jetzt einmal umblättern.

Rizzi ist mit Obst und Gemüse beschäftigt, als ihn die Nachricht erreicht, er hätte einen Einsatz. In diesem Teil kommen sehr schöne Landschaftsbeschreibungen zum Einsatz. Während ich am Tippen bin, baut sich Capri in allen Einzelheiten in meinem Kopf auf. Ich entspanne mich bereits beim Lesen. Wären wir hier nicht in einem Krimi, würde ich jetzt anfangen zu Träumen. Doch lieber bleibe ich wachsam.

Eine Leiche in der Kirche. Besser noch im Beichtstuhl. Das ist auf Capri nicht alltäglich und Rizzi kommt in Stress. Identifiziert ist die Tote schnell. Es ist Rosalinde. Rizzi beginnt zu ermitteln und ich freue mich auf eine spannende Mördersuche an seiner Seite. Wer von uns zweien wohl zuerst den Mörder oder die Mörderin findet. Er oder ich?