"Der blaue Salamander" von Luca Ventura entführt den Leser auf eine fesselnde Reise nach Capri, eine Insel voller Geheimnisse und Charme. Die Geschichte beginnt mit einem grausamen Mord, als die Leiche der Modedesignerin Rosalinda im Beichtstuhl der Kirche entdeckt wird. Inselpolizist Rizzi steht vor einem verzwickten Fall, der ihn tief in die Abgründe der Insel führt.
Ventura malt mit seinen Landschaftsbeschreibungen ein lebendiges Bild der idyllischen Insel, sodass man förmlich die Sonne auf der Haut spüren kann.
Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit des Autors, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser direkt in das Geschehen hineinzieht. Man fühlt sich, als würde man Rizzi und sein Team bei ihren Ermittlungen begleiten, jeden Schritt mitverfolgen und selbst am Fall teilhaben. Die kleinen Details, wie die Karten in den Buchklappen, tragen dazu bei, die Orientierung zu erleichtern und machen das Leseerlebnis noch greifbarer.
Die Einblicke in das Privatleben von Rizzi und seiner Familie verleihen der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Diese Szenen sind so authentisch geschrieben, dass man das Gefühl hat, die Charaktere persönlich zu kennen und mit ihnen mitzufühlen.
Zu Beginn des Buches war es für mich jedoch schwierig, in die Geschichte hereinzukommen, da eine Vielzahl von Figuren eingeführt wurde und es schwer war, den Überblick zu behalten. Eine Beschränkung auf weniger Figuren hätte das Eintauchen in die Handlung erleichtert, insbesondere für Leser, die nicht mit den vorherigen Teilen der Reihe vertraut sind. Ebenso fehlte eine ausführliche Einführung der Hauptfiguren, was ich als Neueinsteigerin in die Reihe, etwas vermisst habe.
Persönlich bevorzuge ich Krimis mit einem höheren Tempo, während "Der blaue Salamander" eher ruhig und bedächtig voranschreitet. Trotzdem ist es ein fesselnder Krimi, der vor allem von Fans des subtilen und atmosphärischen Krimigenres geschätzt werden dürfte. Diejenigen, die bereits mit den vorherigen Teilen vertraut sind, werden zweifellos eine tiefere Verbindung zu den Charakteren und der Handlung aufbauen können. Insgesamt ist "Der blaue Salamander" ein lesenswertes Buch, das die Geheimnisse von Capri auf packende Weise offenbart.
Ventura malt mit seinen Landschaftsbeschreibungen ein lebendiges Bild der idyllischen Insel, sodass man förmlich die Sonne auf der Haut spüren kann.
Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit des Autors, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser direkt in das Geschehen hineinzieht. Man fühlt sich, als würde man Rizzi und sein Team bei ihren Ermittlungen begleiten, jeden Schritt mitverfolgen und selbst am Fall teilhaben. Die kleinen Details, wie die Karten in den Buchklappen, tragen dazu bei, die Orientierung zu erleichtern und machen das Leseerlebnis noch greifbarer.
Die Einblicke in das Privatleben von Rizzi und seiner Familie verleihen der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Diese Szenen sind so authentisch geschrieben, dass man das Gefühl hat, die Charaktere persönlich zu kennen und mit ihnen mitzufühlen.
Zu Beginn des Buches war es für mich jedoch schwierig, in die Geschichte hereinzukommen, da eine Vielzahl von Figuren eingeführt wurde und es schwer war, den Überblick zu behalten. Eine Beschränkung auf weniger Figuren hätte das Eintauchen in die Handlung erleichtert, insbesondere für Leser, die nicht mit den vorherigen Teilen der Reihe vertraut sind. Ebenso fehlte eine ausführliche Einführung der Hauptfiguren, was ich als Neueinsteigerin in die Reihe, etwas vermisst habe.
Persönlich bevorzuge ich Krimis mit einem höheren Tempo, während "Der blaue Salamander" eher ruhig und bedächtig voranschreitet. Trotzdem ist es ein fesselnder Krimi, der vor allem von Fans des subtilen und atmosphärischen Krimigenres geschätzt werden dürfte. Diejenigen, die bereits mit den vorherigen Teilen vertraut sind, werden zweifellos eine tiefere Verbindung zu den Charakteren und der Handlung aufbauen können. Insgesamt ist "Der blaue Salamander" ein lesenswertes Buch, das die Geheimnisse von Capri auf packende Weise offenbart.