"Der Blumensammler" beginnt mit drei verschiedenen Handlungssträngen. Im ersten wird ein Unterwasserforscher, dessen Tauchboot keine Verbindung zum Mutterschiff mehr hat, zufällig und ironischerweise von einem Wal gerettet, in dessen Magen sich der Flugschreiber eines vor drei Jahren plötzlich verschwundenen Fliegers befindet. Der zweite beschäftigt sich mit dem Mitarbeiter einer Rettungszentrale, der seltsame Erinnerungen an das Leben eines anderen hat. Der dritte schließlich befasst sich mit dem Leben eben dieses Peter Manyweathers, der auf der Suche nach seltenen Blumen um die Welt reist. Wie diese drei Stränge miteinander verwoben sind, beschreibt David Whitehouse in seinem Roman auf anrührende Art und Weise. Es ist eine Geschichte von der Einsamkeit, der Liebe und der Rache, die mir sehr gefallen hat.