nicht alltäglich

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lisaliestgern Avatar

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Das Cover gefielt mir sehr gut, und deshalb wollte ich mir als Freizeitbotanikerin das Buch nicht entgehen lassen. Die Geschichte, die aus drei Erzählsträngen zusammengesetzt ist, ist ziemlich unrealistisch und fantastisch. Das hat mir aber ganz gut gefallen, v.a. der Anfang mit dem Abenteuer des Professors in der Tauchglocke. Nicht so gut gefallen hat mir und langweilig fand ich, dass die Liebesgeschichten so viel Platz einnahmen. Und trotzdem blieben manche Personen, z.B. Harum, für mich irgendwie blass. Die Sprache gefiel mir auch nicht so gut, manchmal allzu knapp und sachlich und dann wieder ausführliche, "blumige", für mich nicht immer stimmige Vergleiche. Sehr gerne hätte ich auch noch mehr über die Pflanzen erfahren, die im Liebesbrief vorkommen, und die Peter der Reihe nach aufspürt. Mein Fazit: Die Handlung an sich ist so ungewöhnlich, dass mir das Buch wohl eine Weile in Erinnerung bleiben wird, aber trotzdem bleibt bei mir ein Gefühl von Enttäuschung übrig.