Gänsehaut und Spannung bis zum Ende

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prinzessin81 Avatar

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Für den Thriller „Der Blutkünstler“ vom Autoren Chris Meyer habe ich ein Wochenende gebraucht und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen so spannend und fesselnd ist es geschrieben. Schon das Cover, mit den hervorgehobenen Blutadern und die rot eingefärbten Buchaußenseiten, haben mich in eine „angespannte“ Stimmung versetzt. Das wurde gut inszeniert und macht den Roman hochwertig und hebt ihn aus der Masse hervor. Der Blutkünstler hat mich immer wieder aufs Neue überrascht. Auf welche „kranken“ Ideen ein Mensch oder wie er sich nennt „Künstler“ kommen kann. Spannende auch die „Nebenstorys“ über den Profiler Tom Bachmann und seinen „Bruder“ Aaron, und wie Toms manipulativer Vater seine Stellung in einem Heim für Schwererziehbare ausgenutzt hat, um seine Experimente zu machen. Auch die psychologischen Aspekte, die hinter den einzelnen Personen stecken, sind gut in die Geschichte verpackt worden. Es passt für mich und der Lesefluss wird nicht beeinflusst. Wird es den Ermittlern gelingen den Blutkünstler zu fassen bevor weitere Morde geschehen und was wird aus Aaron? Was hat es mit den blonden Zöpfen und dem gelben Kleid auf sich und gibt es noch eine zweite Mordserie? Das alles möchte ich hier nicht verraten, es soll ja auch für die zukünftigen Leser spannend bleiben. Ich kann zusammenfassend für mich sagen, schon lange nicht mehr so einen kurzweiligen Thriller gelesen, der mir so viel Gänsehaut bereitet hat und mir so viel „Spaß“ gemacht hat, dass ich das Buch am liebsten in einem Zug durchgelesen hätte. Ich freue mich auf weitere Romane von Chris Meyer und hoffentlich über den Profiler Tom Bachmann und dessen Team.