Tom Bachmann ist Profiler. Einer der Besten, wenn nicht sogar DER Beste. Eigentlich hat ihn seine Faszination für Serienkiller in die Staaten getrieben, doch ein Schicksalsschlag persönlicher Natur hat ihn zurück nach Deutschland gebracht.
Wie der Zufall so spielt wird seine Können schon sehr bald vom BKA benötigt, denn "Der Blutkünstler" treibt seit geraumer Zeit sein Unwesen und seine Taten erfolgen in immer kürzeren Abständen.
Nun ist es also an Tom und seinem Team den Killer dingfest zu machen.
Auf knapp 360 Seiten erzählt Chris Meyer so nicht nur die Geschichte über einen etwas sonderlichen und speziellen Profiler mit Vorgeschichte (Natürlich, denn die haben sie ja mittlerweile alle), sondern versucht auch die psychologische Seite von Täter und Profiler ein wenig aufzuschlüsseln.
Dabei wird weitestgehend abwechselnd, und in übersichtlichen Kapiteln, die Geschichte ausgehend vom Killer und dann wieder vom Jäger erzählt.
Meyer gelingt es durch einen kleinen Erzählkniff sogar den Leser zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine bestimmte Richtung zu lenken, was ich persönlich als sehr gelungen wahrgenommen habe, hier aber verständlicherweise nicht vorwegnehmen möchte.
Die Fälle die aus Profiler Bachmanns Karriere angesprochen werden basieren - meines Erachtens nach - alle auf wahren Fällen und sind hier nur abgewandelt worden. Sie schaffen sowohl eine weitere Thriller-Komponente und sind gleichzeitig der Versuch die Hauptfigur in ihrer Kompetenz zu bestärken und den Charakter ein wenig mehr auszuarbeiten.
Dem Leser gelingt es dennoch nie Bachmann wirklich zu verstehen, geschweige denn Sympathie für ihn aufzubringen. Wahrscheinlich ist das aber genauso wenig gewollt, wie einen von Anfang an für den Leser glasklar erkennbaren Täter.
Glücklicherweise schafft der Autor es diese Falle zu umgehen und bis zuletzt bleibt so die Spannung gewahrt.
Zartbesaitete Leser dürften einige Passagen im Buch eventuell ein wenig abschrecken und Einige werden das Buch als kopierten Einheitsbrei abtun.
Alle Anderen erwartet ein kurzweiliger und durchaus spannender Thriller, den man so schnell nicht aus der Hand legen kann und will.
Wie der Zufall so spielt wird seine Können schon sehr bald vom BKA benötigt, denn "Der Blutkünstler" treibt seit geraumer Zeit sein Unwesen und seine Taten erfolgen in immer kürzeren Abständen.
Nun ist es also an Tom und seinem Team den Killer dingfest zu machen.
Auf knapp 360 Seiten erzählt Chris Meyer so nicht nur die Geschichte über einen etwas sonderlichen und speziellen Profiler mit Vorgeschichte (Natürlich, denn die haben sie ja mittlerweile alle), sondern versucht auch die psychologische Seite von Täter und Profiler ein wenig aufzuschlüsseln.
Dabei wird weitestgehend abwechselnd, und in übersichtlichen Kapiteln, die Geschichte ausgehend vom Killer und dann wieder vom Jäger erzählt.
Meyer gelingt es durch einen kleinen Erzählkniff sogar den Leser zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine bestimmte Richtung zu lenken, was ich persönlich als sehr gelungen wahrgenommen habe, hier aber verständlicherweise nicht vorwegnehmen möchte.
Die Fälle die aus Profiler Bachmanns Karriere angesprochen werden basieren - meines Erachtens nach - alle auf wahren Fällen und sind hier nur abgewandelt worden. Sie schaffen sowohl eine weitere Thriller-Komponente und sind gleichzeitig der Versuch die Hauptfigur in ihrer Kompetenz zu bestärken und den Charakter ein wenig mehr auszuarbeiten.
Dem Leser gelingt es dennoch nie Bachmann wirklich zu verstehen, geschweige denn Sympathie für ihn aufzubringen. Wahrscheinlich ist das aber genauso wenig gewollt, wie einen von Anfang an für den Leser glasklar erkennbaren Täter.
Glücklicherweise schafft der Autor es diese Falle zu umgehen und bis zuletzt bleibt so die Spannung gewahrt.
Zartbesaitete Leser dürften einige Passagen im Buch eventuell ein wenig abschrecken und Einige werden das Buch als kopierten Einheitsbrei abtun.
Alle Anderen erwartet ein kurzweiliger und durchaus spannender Thriller, den man so schnell nicht aus der Hand legen kann und will.