Ein gelungener und vielversprechender Auftakt einer Regional-Krimiserie!

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Der Bojenmann ist der erste Kriminalroman um das Ermittlerteam Thies Knudsen und Dörte Eichhorn. Er spielt vorwiegend in Hamburg an der Elbe.

Der Geschichte beginnt mit einer Leiche, die plastiniert anstelle des ursprünglichen Holz-Bojenmanns auf der Elbe platziert wurde. Die Ermittlungen leiten Thies Knudsen und Dörte Eichhorn, aber auch Spusi ist mit von der Partie. Und Thies Knudsen hat einen Freund, den Oke Andersen, genannt La Lotse. Dieser ist viel zur See gefahren und kennt sich mit Bräuchen auf See aus. Kann er Thies Knudsen helfen? Aber schon taucht auf dem zweiten Bojenmann an der Alster die zweite plastinierte Leiche auf. Auch die Holz-Bojenmänner werden im Wasser an Betonklötzen gekettet gefunden. Wer kennt sich mit plastinieren von Leichen aus und hat auch die Räume dafür? Und vor allem warum?

Die Geschichte wird einmal aus der Sicht der Ermittler erzählt und aus der Sicht des Mörders. Der Schreibstil ist meistens flüssig, die Protagonisten sind für den ersten Teil schon ganz gut herausgearbeitet. Obwohl man manchmal merkt, dass die Geschichte zwei Autoren hat, obwohl es ihnen gelungen ist, den Spannungsbogen hoch zu halten.

Fazit: Ein gelungener und vielversprechender Auftakt einer Regional-Krimiserie!