Auf dem Cover geht es recht stürmisch zu, ebenso in dem ersten Krimi des Autorenduos Schlenz/Jepsen.
Es werden mehrere plastinierte Leichen an exponierten Stellen drapiert. Es wird recht schnell klar, dass es sich hierbei um einen Serienmörder mit professioneller Ausstattung handelt. Kommissar Thies Knudsen und sein Team mit den Kolleginnen Dörte Eichhorn und Meral Attay, Spusi Susi Diercks und dem recht unbeliebten James Bond Verschnitt Carsten Hauber ermitteln in einem schwierigen Fall, der natürlich wegen seiner Art der Präsentation der Leichen ein sehr großes Medieninteresse hervorruft. Unterstützt wird er dabei von seinem in Sachen Philosophie sehr belesenen Freund Oke Andersen, einem ehemaligen Kapitän, liebevoll La Lotse genannt. La Lotse (auch ehemaliger Lotse) bringt mit seinen teilweise unkonventionellen Ansätzen manchmal die Ermittlungen nach vorn, wenn der klassische Ermittler der Verzweiflung nahe ist.
Der Schreibstil ist sehr überzeugend. Die Figuren sind glaubhaft, haben alle so ihre Ecken und Kanten und bringen sich gut in die Ermittlungen ein. Die Zusammensetzung und die Interaktion sind hier sehr gut gelungen. Der nordische und bisweilen recht trockene Humor lockert das Ganze auf, ist aber immer treffend gesetzt und nie übertrieben.
Ein gut zu lesender bis zur letzten Seite spannender Krimi aus Hamburg mit allen Zutaten für ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Es werden mehrere plastinierte Leichen an exponierten Stellen drapiert. Es wird recht schnell klar, dass es sich hierbei um einen Serienmörder mit professioneller Ausstattung handelt. Kommissar Thies Knudsen und sein Team mit den Kolleginnen Dörte Eichhorn und Meral Attay, Spusi Susi Diercks und dem recht unbeliebten James Bond Verschnitt Carsten Hauber ermitteln in einem schwierigen Fall, der natürlich wegen seiner Art der Präsentation der Leichen ein sehr großes Medieninteresse hervorruft. Unterstützt wird er dabei von seinem in Sachen Philosophie sehr belesenen Freund Oke Andersen, einem ehemaligen Kapitän, liebevoll La Lotse genannt. La Lotse (auch ehemaliger Lotse) bringt mit seinen teilweise unkonventionellen Ansätzen manchmal die Ermittlungen nach vorn, wenn der klassische Ermittler der Verzweiflung nahe ist.
Der Schreibstil ist sehr überzeugend. Die Figuren sind glaubhaft, haben alle so ihre Ecken und Kanten und bringen sich gut in die Ermittlungen ein. Die Zusammensetzung und die Interaktion sind hier sehr gut gelungen. Der nordische und bisweilen recht trockene Humor lockert das Ganze auf, ist aber immer treffend gesetzt und nie übertrieben.
Ein gut zu lesender bis zur letzten Seite spannender Krimi aus Hamburg mit allen Zutaten für ein kurzweiliges Lesevergnügen.