Leseeindruck in drei Worten: düster – direkt – spannungsreich!
Die Leseprobe schmeißt einen ohne Vorlauf in ein Szenario, das moralisch eindeutig, aber erzählerisch bewusst verwischt wird. Der Prolog auf den ersten Seiten legt die Messlatte ziemlich hoch – ein Mann, der zwischen Genie und Monster schwankt, ein manipulatives Machtgefälle, ein Unfall, der keiner ist. Dann noch trocken erzählt, ohne Effekthascherei. Liebe ich!
Natalie, die ihre Freundin im Krankenhaus sieht, erzählt mit einer Mischung aus Wut, Schuld und kalter Entschlossenheit. Der Ton bleibt unprätentiös, mehr beobachtend als melodramatisch. Das tut der Story gut und trägt die Spannung mühelos über die ersten Kapitel.
Der Stil ist klar, zügig und dialoggetrieben – was den Einstieg definitiv erleichtert.
Unterm Strich: ein Thriller, der ohne Umschweife auf den Punkt kommt – moralisch schmutzig und erzählerisch schnörkellos. Hat hervorragend mein Interesse geweckt.
Natalie, die ihre Freundin im Krankenhaus sieht, erzählt mit einer Mischung aus Wut, Schuld und kalter Entschlossenheit. Der Ton bleibt unprätentiös, mehr beobachtend als melodramatisch. Das tut der Story gut und trägt die Spannung mühelos über die ersten Kapitel.
Der Stil ist klar, zügig und dialoggetrieben – was den Einstieg definitiv erleichtert.
Unterm Strich: ein Thriller, der ohne Umschweife auf den Punkt kommt – moralisch schmutzig und erzählerisch schnörkellos. Hat hervorragend mein Interesse geweckt.