Vergangenheit holt sie ein?
Der Roman beginnt mit einem schmerzhaften Einschnitt in Nathalies Vergangenheit: einer Abtreibung, Jahre bevor sie nach New York bzw. Jersey zieht. Die Entscheidung liegt wie ein Schatten über ihrem Leben, doch eine zentrale Frage bleibt bewusst unbeantwortet – wer ist der Vater? Sein Name wird nicht genannt, seine Identität bleibt vage, fast gesichtslos. Dieses Schweigen wirkt von Anfang an wie ein ungelöstes Rätsel und verleiht der Geschichte eine unterschwellige Spannung.
Nathalie hat alles verloren, was ihr Halt gab: Eine Freundin ist tot, eine weitere liegt nach einer mysteriösen Clubnacht im Koma. Die Fragen, die sie quälen, treiben die Handlung voran – war es ein Unfall, ein gezieltes Verbrechen, und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Typ von letzter Nacht?
Die Autorin schafft es, Nathalies innere Zerrissenheit eindringlich darzustellen. Trauer, Schuldgefühle und Misstrauen vermischen sich zu einer dichten, fast beklemmenden Atmosphäre. Als Leserin oder Leser folgt man Nathalies Gedanken Schritt für Schritt, teilt ihre Zweifel und ihre wachsende Entschlossenheit, die Wahrheit herauszufinden. Besonders gelungen ist, wie die Suche nach Antworten gleichzeitig zu einer Reise in Nathalies eigenes Inneres wird.
Nathalie hat alles verloren, was ihr Halt gab: Eine Freundin ist tot, eine weitere liegt nach einer mysteriösen Clubnacht im Koma. Die Fragen, die sie quälen, treiben die Handlung voran – war es ein Unfall, ein gezieltes Verbrechen, und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Typ von letzter Nacht?
Die Autorin schafft es, Nathalies innere Zerrissenheit eindringlich darzustellen. Trauer, Schuldgefühle und Misstrauen vermischen sich zu einer dichten, fast beklemmenden Atmosphäre. Als Leserin oder Leser folgt man Nathalies Gedanken Schritt für Schritt, teilt ihre Zweifel und ihre wachsende Entschlossenheit, die Wahrheit herauszufinden. Besonders gelungen ist, wie die Suche nach Antworten gleichzeitig zu einer Reise in Nathalies eigenes Inneres wird.