Was ich bereits bei "Die Liebe im Ernstfall" schätzen gelernt habe, ist der sehr minimalistisch, unaufgeregte Schreibstil von Daniela Krien. Sie erzählt nicht von den großen Ereignissen der Geschichte, sondern von den kleinen Tragödien des Alltags - z.B. von einer Ehe, die sich einfach langsam ausläuft und von einem verzweifelten Versuch, diese Beziehung doch noch zu retten.
So auch in diesem Roman, der erneut einen Sog entfaltet, der für mich eng mit der Authentizität der Figuren zu tun hat. Bereits nach wenigen Seiten ist mir Rahel ans Herz gewachsen und ich möchte gerne erfahren, wie es mit ihr weitergeht.
So auch in diesem Roman, der erneut einen Sog entfaltet, der für mich eng mit der Authentizität der Figuren zu tun hat. Bereits nach wenigen Seiten ist mir Rahel ans Herz gewachsen und ich möchte gerne erfahren, wie es mit ihr weitergeht.