Was hält eine Ehe, ein Paar zusammen, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind und die körperliche Anziehung schwindet? Lebt man dann wie Geschwister nebeneinander her? Oder trennt man sich, sucht sich mit knapp 70 Jahren noch mal eine neue Liebe? Kann man sich als Paar im Alter neu erfinden?
Diese Fragen gingen mir nach der Leseprobe durch den Kopf, denn Rahel und Peter Wunderlich haben sich wohl nicht nur in Ihrer Ehe eingerichtet. Mit vielen kleinen Gewohnheiten, scheinen sie ein eingespieltes Team zu sein, das, jetzt wo die beiden Kinder groß und aus dem Haus sind, nichts mehr so leicht umhauen kann.
Doch der lange geplante Wanderurlaub in den Alpen muss ausfallen, denn das gemietete Ferienhaus ist abgebrannt und als dann die beste Freundin von Rahel, Ruth, sie bittet auf deren Haus und Ihre Tiere für 14 Tage aufzupassen, nimmt Rahel das Angebot ohne Zögern an.
Peter ist wenig begeistert, hat sich doch akribisch auf den Wanderurlaub vorbereitet, teure Spezialausrüstung gekauft, Routen geplant und sich auf die Ruhe und Einsamkeit in den Bergen gefreut. Die Gelassenheit für plötzliche Veränderungen ist weg, und als die beiden in der Uckermark ankommen, das Haus und die Tiere von Ruth übernehmen schient noch alles in Ordnung…doch schon in den ersten Tagen zeigen sich kleine und große Risse, die Peter und Rahel immer mehr trennen, als sie als Paar zusammen halten.
Mir hat die Sprache gefallen, mit der Daniela Krien, das Paar beschreibt, ihre Unterschiedlichkeit, mit den vielen Kleinigkeiten, die einen die vielen Gewohnheiten, des langen Zusammenlebens spüren lassen und die viele, immer größer werdenden Stellen, in denen das Paar keine Einheit mehr zu sein scheint. Er kümmert sich um die Tiere, obwohl er nie etwas mit Tieren am Hut hatte, beschützt eine verkrüppelte Katze und macht lange Spaziergänge mit dem Pferd. Sie sucht das Gespräch, dem weicht er immer wieder aus und sie weiß sich dann nicht anders zu helfen, als die Fragen, aller Fragen zu stellen…ob sie noch ein Paar sind, ob er ihre Ehe noch möchte….
ich bin jetzt gespannt, wie die drei Wochen in der Uckermark weiter gehen, ob sie sich als Paar wieder finden, oder es eine andere Lösung für sie geben muss.
Diese Fragen gingen mir nach der Leseprobe durch den Kopf, denn Rahel und Peter Wunderlich haben sich wohl nicht nur in Ihrer Ehe eingerichtet. Mit vielen kleinen Gewohnheiten, scheinen sie ein eingespieltes Team zu sein, das, jetzt wo die beiden Kinder groß und aus dem Haus sind, nichts mehr so leicht umhauen kann.
Doch der lange geplante Wanderurlaub in den Alpen muss ausfallen, denn das gemietete Ferienhaus ist abgebrannt und als dann die beste Freundin von Rahel, Ruth, sie bittet auf deren Haus und Ihre Tiere für 14 Tage aufzupassen, nimmt Rahel das Angebot ohne Zögern an.
Peter ist wenig begeistert, hat sich doch akribisch auf den Wanderurlaub vorbereitet, teure Spezialausrüstung gekauft, Routen geplant und sich auf die Ruhe und Einsamkeit in den Bergen gefreut. Die Gelassenheit für plötzliche Veränderungen ist weg, und als die beiden in der Uckermark ankommen, das Haus und die Tiere von Ruth übernehmen schient noch alles in Ordnung…doch schon in den ersten Tagen zeigen sich kleine und große Risse, die Peter und Rahel immer mehr trennen, als sie als Paar zusammen halten.
Mir hat die Sprache gefallen, mit der Daniela Krien, das Paar beschreibt, ihre Unterschiedlichkeit, mit den vielen Kleinigkeiten, die einen die vielen Gewohnheiten, des langen Zusammenlebens spüren lassen und die viele, immer größer werdenden Stellen, in denen das Paar keine Einheit mehr zu sein scheint. Er kümmert sich um die Tiere, obwohl er nie etwas mit Tieren am Hut hatte, beschützt eine verkrüppelte Katze und macht lange Spaziergänge mit dem Pferd. Sie sucht das Gespräch, dem weicht er immer wieder aus und sie weiß sich dann nicht anders zu helfen, als die Fragen, aller Fragen zu stellen…ob sie noch ein Paar sind, ob er ihre Ehe noch möchte….
ich bin jetzt gespannt, wie die drei Wochen in der Uckermark weiter gehen, ob sie sich als Paar wieder finden, oder es eine andere Lösung für sie geben muss.