Das Cover gefällt mir, wie immer im Diogenes Verlag, sehr gut! Schlicht, aber dennoch stilvoll!
In dem Roman geht es um Rahel und Peter, die bereits lange verheiratet sind und zwei Kinder miteinander haben. Zu Beginn der Geschichte fällt ihr Urlaub aus, weil das Ferienhaus, in dem sie unterkommen sollen, abgebrannt ist. Aus Zufall meldet sich ihre alte Freundin Ruth und fragt, ob sie für drei Wochen auf ihren Hof aufpassen können, da ihr Mann Viktor einen Schlaganfall erlitten hat.
Die beiden kümmern sich drei Wochen um den Bauernhof, bekommen zwischenzeitlich Besuch von ihren Kindern, aber verbringen hauptsächlich eine ruhige Zeit miteinander.
Ruhig - so würde ich die Erzählung in diesem Fall auch beschreiben. Die Handlung ist schlicht, wie ein Alltag eben erzählt werden kann. Vielmehr geht es um das Gefühlsleben der Figuren, besonders um das von Rahel und Peter. Zudem werden Probleme und Eigenheiten ihrer Ehe verhandelt. Es geht um die gesamte Konstruktion der Familie und Freunde und so kommen viele zwischenmenschliche Ebene zutage. Die Figuren sind allesamt authentisch dargestellt und bilden ein gelungenes Gesamtbild ab. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Sprache. Sehr klar und nüchtern schreibt Daniela Krien, wodurch die Feinheiten der Erzählung sehr gut erkennbar werden. Insgesamt passiert meines Erachtens dennoch zu wenig und das Ende hat mir gar nicht gefallen, aus diesem Grund kann ich nur 3 Sterne geben. Wer jedoch ruhige Geschichten mag, in denen die Zwischenmenschlichkeit im Fokus steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Es kommt aber nicht an Daniela Kriens "Die Liebe im Ernstfall" heran.
In dem Roman geht es um Rahel und Peter, die bereits lange verheiratet sind und zwei Kinder miteinander haben. Zu Beginn der Geschichte fällt ihr Urlaub aus, weil das Ferienhaus, in dem sie unterkommen sollen, abgebrannt ist. Aus Zufall meldet sich ihre alte Freundin Ruth und fragt, ob sie für drei Wochen auf ihren Hof aufpassen können, da ihr Mann Viktor einen Schlaganfall erlitten hat.
Die beiden kümmern sich drei Wochen um den Bauernhof, bekommen zwischenzeitlich Besuch von ihren Kindern, aber verbringen hauptsächlich eine ruhige Zeit miteinander.
Ruhig - so würde ich die Erzählung in diesem Fall auch beschreiben. Die Handlung ist schlicht, wie ein Alltag eben erzählt werden kann. Vielmehr geht es um das Gefühlsleben der Figuren, besonders um das von Rahel und Peter. Zudem werden Probleme und Eigenheiten ihrer Ehe verhandelt. Es geht um die gesamte Konstruktion der Familie und Freunde und so kommen viele zwischenmenschliche Ebene zutage. Die Figuren sind allesamt authentisch dargestellt und bilden ein gelungenes Gesamtbild ab. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Sprache. Sehr klar und nüchtern schreibt Daniela Krien, wodurch die Feinheiten der Erzählung sehr gut erkennbar werden. Insgesamt passiert meines Erachtens dennoch zu wenig und das Ende hat mir gar nicht gefallen, aus diesem Grund kann ich nur 3 Sterne geben. Wer jedoch ruhige Geschichten mag, in denen die Zwischenmenschlichkeit im Fokus steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Es kommt aber nicht an Daniela Kriens "Die Liebe im Ernstfall" heran.