Lesenswert!

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chiclana Avatar

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Erst vor kurzem habe ich durch eine Empfehlung ein anderes Buch der Autorin ("Die Liebe im Ernstfall") sehr gern gelesen und so habe ich nun direkt ihr neues Buch "Der Brand" verschlungen.


Rahel und Peter freuen sich schon lange auf ihren Urlaub in einer einsamen Berghütte, um in der Ruhe dort wieder zueinanderzufinden. Sie schätzen sich und verstehen sich, doch die alte Vertrautheit und Intimität ist im Laufe der Jahre verschwunden. Doch nun verhindert ein Brand den ersehnten Urlaub in den Bergen und sie reisen spontan in die Uckermark, um das Haus eines befreundeten Paares zu hüten.


Das Buch erzählt von den ruhigen Tagen in der Uckermark, von großen und kleinen Gefühlen und Gedanken, von Familie, Freundschaften und Beziehungen, von Kindern und Erziehung, von Berufen und Lebenzielen - einfach vom Leben in all seinen Facetten. Ohne viele Schnörkel und dabei schonungslos offen werden vorallem Rahels Gedanken und Gefühle geschildert und die Geschichte zog mich von Anfang an in ihren Bann. Es ist ein kurzes, aber eindringliches Buch,


Interessant fand ich dabei auch, dass Corona immer mal wieder erwähnt wird. Nur am Rande, aber es war das erste Buch, das ich gelesen habe, in dem dieser seltsame Pandemie-Zustand als Rahmenbedingung erwähnt wurde.