Sommerwochen

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Rahel und Peter haben einen Wanderurlaub in Bayern geplant, doch der muss ausfallen, weil das Ferienhäuschen abgebrannt ist. Da kommt der Anruf von Ruth gerade richtig, auch wenn der Anlass nicht so schön ist. Ruth war die Freundin ihrer verstorbenen Mutter Edith. Als Rahel klein war, haben sie, ihre Schwester und ihre Mutter viele Urlaube auf dem Hof in der Uckermark bei Edith und Viktor verbracht. Viktor hatte einen Schlaganfall und Ruth ist mitgefahren zur Reha, aber sie brauchen jemanden, der sich um den Garten und die Tier kümmert. Und so verbringen Peter und Rahel drei Wochen auf dem Hof. Es geht um ihre Ehe, die verloren gegangene Liebe, über die Beziehung, aber auch um die Kinder, vor allem um Tochter Selma, mit der Rahel nie so recht warm wurde. Diese kündigt sich auch gleich mit den beiden Enkeln an, dabei haben Rahel und Peter gerade die Ruhe so genossen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Rahel. Es passiert gar nicht mal so viel, es geht mehr um die Gedanken, die sich mal um die Gegenwart, aber sehr viel um die Vergangenheit drehen, um Beziehungen, um die Ehe, um das Älterwerden. Ein sehr schöner, beschreibender Schreibstil und eine Geschichte, die nachdenklich stimmt. Eine Geschichte in drei Akten, jeder eine Woche lang.