Krass!
Gleich zu Beginn überrascht mich der Roman: Sashi erzählt von einem Terroristen, den sie persönlich kannte – ein Einstieg, der sofort klarmacht, wie nah die große Politik und der Bürgerkrieg an ihrem eigenen Leben sind. Diese Verbindung zwischen dem Privaten und dem Politischen zieht mich unmittelbar in die Geschichte hinein.
Sashi wirkt zunächst wie ein ganz normales Mädchen mit klaren Träumen – sie will Ärztin werden, so wie ihr Großvater. Doch schon in der Leseprobe spürt man, dass dieser Traum bedroht ist, weil sich die Gewalt immer weiter in ihr Leben schiebt. Besonders stark finde ich, wie Ganeshananthan die zarte Freundschaft zwischen Sashi und K zeichnet – und gleichzeitig andeutet, dass gerade diese Nähe im Strudel der Radikalisierung schmerzvolle Konsequenzen haben wird.
Der Ton ist eindringlich und leise zugleich. Kein sensationsheischender Blick auf Terror und Krieg, sondern eine sehr persönliche, menschliche Perspektive. Das macht den Text für mich so berührend. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie Sashi zwischen Traum, Pflicht und Verlust ihren eigenen Weg findet.
Sashi wirkt zunächst wie ein ganz normales Mädchen mit klaren Träumen – sie will Ärztin werden, so wie ihr Großvater. Doch schon in der Leseprobe spürt man, dass dieser Traum bedroht ist, weil sich die Gewalt immer weiter in ihr Leben schiebt. Besonders stark finde ich, wie Ganeshananthan die zarte Freundschaft zwischen Sashi und K zeichnet – und gleichzeitig andeutet, dass gerade diese Nähe im Strudel der Radikalisierung schmerzvolle Konsequenzen haben wird.
Der Ton ist eindringlich und leise zugleich. Kein sensationsheischender Blick auf Terror und Krieg, sondern eine sehr persönliche, menschliche Perspektive. Das macht den Text für mich so berührend. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie Sashi zwischen Traum, Pflicht und Verlust ihren eigenen Weg findet.