Seit "Der brennende Garten" im vergangenen Jahr für den Womens' Prize for Fiction nominiert war und diesen sogar gewann, steht der Roman vom V.V. Ganeshananthan auf meiner Wunschliste.
Warum? - Weil es einer dieser Romane ist, der mich in ein für mich nahezu unbekanntes Land bringt und mir historische/politische Gegebenheiten über die Fiktion näher bringt. Solche Bücher waren z.B. "Das Geisterhaus" von Isabel Allende (Chile), "Morgen und für immer" von Ermal Meta (Albanien) oder "Das Flüstern der Feigenbäume" von Elif Shafak (Zypern), die ich alle voller Begeisterung gelesen habe.
Ich hoffe, dass auch "Der brennende Garten" eines dieser packenden und zugleich lehrreichem Bücher ist, denn ich würde gerne mehr über Sri Lanka und den verheerenden Bürgerkrieg erfahren. So kann ich Sri Lanka auf der Karte finden, aber ich weiß kaum etwas über die Geschichte oder den Konflikt rund um die Gruppe der Tamilen.
Meine Erwartungen an die Leseprobe waren entsprechend hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog hat mich überzeugt, da er sehr zum Nachdenken anregt. Denn: Was ist ein Terrorist? Wie definieren wir ihn? Und hat die Ich-Erzählerin Sashi nicht recht damit, dass der Begriff zu einfach und nicht aussagekräftig ist, um den Weg der "Terroristen" zu verstehen? Dass die Erzählerin berichtet, dass sie selbst eine Terroristin war, ist natürlich umso spannender und regt zum Weiterlesen an.
Ebenso gab es in der Leseprobe bereits erste Fakten rund um den Bürgerkrieg bzw. seine Hintergründe und die gesellschaftlichen Konflikte in Sri Lanka. Ich hoffe, dass dies noch weiter ausgeführt wird und nicht zu viel Hintergrundwissen nötig ist, um der Geschichte zu folgen.
Was mir ebenfalls gut gefällt: Die Ich-Erzählerin spricht jemanden direkt an und verwendet in ihrer Erzählung das "Du". Dieses Stilmittel ist in Romanen eher selten, schafft aus meiner Sicht aber stets eine besondere Atmosphäre, die ich sehr mag.
Ich bin sehr auf gespannt auf das Buch!
Warum? - Weil es einer dieser Romane ist, der mich in ein für mich nahezu unbekanntes Land bringt und mir historische/politische Gegebenheiten über die Fiktion näher bringt. Solche Bücher waren z.B. "Das Geisterhaus" von Isabel Allende (Chile), "Morgen und für immer" von Ermal Meta (Albanien) oder "Das Flüstern der Feigenbäume" von Elif Shafak (Zypern), die ich alle voller Begeisterung gelesen habe.
Ich hoffe, dass auch "Der brennende Garten" eines dieser packenden und zugleich lehrreichem Bücher ist, denn ich würde gerne mehr über Sri Lanka und den verheerenden Bürgerkrieg erfahren. So kann ich Sri Lanka auf der Karte finden, aber ich weiß kaum etwas über die Geschichte oder den Konflikt rund um die Gruppe der Tamilen.
Meine Erwartungen an die Leseprobe waren entsprechend hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog hat mich überzeugt, da er sehr zum Nachdenken anregt. Denn: Was ist ein Terrorist? Wie definieren wir ihn? Und hat die Ich-Erzählerin Sashi nicht recht damit, dass der Begriff zu einfach und nicht aussagekräftig ist, um den Weg der "Terroristen" zu verstehen? Dass die Erzählerin berichtet, dass sie selbst eine Terroristin war, ist natürlich umso spannender und regt zum Weiterlesen an.
Ebenso gab es in der Leseprobe bereits erste Fakten rund um den Bürgerkrieg bzw. seine Hintergründe und die gesellschaftlichen Konflikte in Sri Lanka. Ich hoffe, dass dies noch weiter ausgeführt wird und nicht zu viel Hintergrundwissen nötig ist, um der Geschichte zu folgen.
Was mir ebenfalls gut gefällt: Die Ich-Erzählerin spricht jemanden direkt an und verwendet in ihrer Erzählung das "Du". Dieses Stilmittel ist in Romanen eher selten, schafft aus meiner Sicht aber stets eine besondere Atmosphäre, die ich sehr mag.
Ich bin sehr auf gespannt auf das Buch!