Ein bewegender Roman
        Mich hat das ansprechende Cover direkt dazu aufgefordert in dieses Buch und somit in diese fremdländische Kultur einzutauchen. Die Geschichte spielt in den 80er Jahren in Jaffna, einer tamilischen Stadt im Norden Sri Lankas, später auch in New York.
Der Roman ist aus der Sicht der jungen Tamilin Sashikala geschrieben, deren großes Ziel es ist, Medizin zu studieren. Wir erfahren hier am Beispiel von Sashis Familiengeschichte sehr viel über den Bürgerkrieg in Sri Lanka. Detailliert beschreibt sie die Gewalt, das Leid und auch die Ängste um ihre Brüder, ihre Eltern, ihre Freunde. Konsequent kämpft Sashi weiter für ihren Traum, Ärztin zu werden und diesen trotz der widrigen Verhältnisse zu verwirklichen.
Auch, wenn dieses Buch keine leichte Kost ist, hat es mich mitgenommen. Mitgenommen in eine andere Kultur, ein anderes Leben und ein fremdes Land.
 
Die Geschichte ist teilweise schwierig zu lesen wegen der Namen. So wird ein und dieselbe Person einmal mit dem "richtigen" Namen genannt, ein andermal mit der Abkürzung oder mit einem Spitznamen. Das macht es anstrengend beim Lesen und ich habe öfters den Faden verloren und wusste nicht, um wen es jetzt gerade geht. Als Beispiel nenne ich Professor Premachandran (Lehrerin): Sie möchte nicht als Prof. oder Dr. betitelt werden sondern mit dem Vornamen Anjali oder Acca, was "geliebte, ältere Schwester" bedeutet.
Empfehlen kann ich das Buch jedem, der sich für die Geschichte und Kultur eines fremden Landes interessiert und es auch verkraftet, von Leid und Gewalt zu lesen, was nicht außen vor bleibt.
Schlussendlich habe ich es sehr gerne gelesen und es wird noch lange in meinen Gedanken sein.
      
    Der Roman ist aus der Sicht der jungen Tamilin Sashikala geschrieben, deren großes Ziel es ist, Medizin zu studieren. Wir erfahren hier am Beispiel von Sashis Familiengeschichte sehr viel über den Bürgerkrieg in Sri Lanka. Detailliert beschreibt sie die Gewalt, das Leid und auch die Ängste um ihre Brüder, ihre Eltern, ihre Freunde. Konsequent kämpft Sashi weiter für ihren Traum, Ärztin zu werden und diesen trotz der widrigen Verhältnisse zu verwirklichen.
Auch, wenn dieses Buch keine leichte Kost ist, hat es mich mitgenommen. Mitgenommen in eine andere Kultur, ein anderes Leben und ein fremdes Land.
Die Geschichte ist teilweise schwierig zu lesen wegen der Namen. So wird ein und dieselbe Person einmal mit dem "richtigen" Namen genannt, ein andermal mit der Abkürzung oder mit einem Spitznamen. Das macht es anstrengend beim Lesen und ich habe öfters den Faden verloren und wusste nicht, um wen es jetzt gerade geht. Als Beispiel nenne ich Professor Premachandran (Lehrerin): Sie möchte nicht als Prof. oder Dr. betitelt werden sondern mit dem Vornamen Anjali oder Acca, was "geliebte, ältere Schwester" bedeutet.
Empfehlen kann ich das Buch jedem, der sich für die Geschichte und Kultur eines fremden Landes interessiert und es auch verkraftet, von Leid und Gewalt zu lesen, was nicht außen vor bleibt.
Schlussendlich habe ich es sehr gerne gelesen und es wird noch lange in meinen Gedanken sein.
