ein Plädoyer für die moralische Komplexität der Neutralität in Konfliktzeiten
Mit "Der brennende Garten" schafft V.V. Ganeshanthan eine zutiefst bewegende Darstellung von individueller und gesellschaftlicher Trauer und beweißt sich als verdiente Gewinnerin des Women's Prize for Fiction 2024.
Mit unglaublich viel Mitgefühl und Vielschichtigkeit erklärt sie anhand der Geschichte der jungen Tamilin Sashi was passiert, sodass Ausgrenzung sich anfühlt wie Gerechtigkeit und Gewalt wie eine Überlebensmaßnahme. Auch ohne viel Hintergrundwissen zum Bürgerkrieg in Sri Lanka hallt dieses fesselndes Porträt einer Familie, zerrüttet durch Krieg und Unterdrückung nach.
"Ich will, dass du verstehst" fleht die Erzählerin im Buch und am Ende verstehen wir es: In einer von Konflikten geprägten Welt zeigen uns menschliche Verbindungen und geteilte Geschichten nicht nur, wie man überlebt, sondern auch, warum es sich lohnt, weiterzuleben.
Mit unglaublich viel Mitgefühl und Vielschichtigkeit erklärt sie anhand der Geschichte der jungen Tamilin Sashi was passiert, sodass Ausgrenzung sich anfühlt wie Gerechtigkeit und Gewalt wie eine Überlebensmaßnahme. Auch ohne viel Hintergrundwissen zum Bürgerkrieg in Sri Lanka hallt dieses fesselndes Porträt einer Familie, zerrüttet durch Krieg und Unterdrückung nach.
"Ich will, dass du verstehst" fleht die Erzählerin im Buch und am Ende verstehen wir es: In einer von Konflikten geprägten Welt zeigen uns menschliche Verbindungen und geteilte Geschichten nicht nur, wie man überlebt, sondern auch, warum es sich lohnt, weiterzuleben.