Erschütternd und beeindruckend zugleich
Sashas Bericht zum Bürgerkrieg ist eindrucksvoll. Aus der Ich-Perspektive erzählt begleiten wir Sasha, die zum Beginn der Unruhen, aufschauend zu ihren älteren Brüdern, zunächst nur eines will: Ärztin werden. Ihre einzelnen Schritte der Ausbildung, die gleichzeitig mit zunehmend schlimmeren Ausschreitungen vorangehen, zeigen, wie schwierig die Lage war. Zum Einen der Versuch, den Alltag zu bewältigen, inklusive des Unterrichts. Zum Anderen die Gewalt der Straßen, bei denen sich Gut und Böse nicht mehr benennen lassen. Während sich ihre Brüder in die tamilische Widerstandsbewegung einziehen lassen und zunehmend radikalisieren, will Sashi nur eines: Menschen heilen.
Es ist eine mitreißende Geschichte, in der sich Sashis Zweispalt genauso zeigt wie jener, der sich durch das ganze Land zieht. Zudem ist es ein detaillierter Einblick in einen Krieg und das Leben in ihm, den man vielleicht gar nicht so mitbekommen hat. Menschlich aufrührend, erschütternd ist auch das Verhältnis zu ihren Brüdern beschrieben.
Klare Empfehlung!
Es ist eine mitreißende Geschichte, in der sich Sashis Zweispalt genauso zeigt wie jener, der sich durch das ganze Land zieht. Zudem ist es ein detaillierter Einblick in einen Krieg und das Leben in ihm, den man vielleicht gar nicht so mitbekommen hat. Menschlich aufrührend, erschütternd ist auch das Verhältnis zu ihren Brüdern beschrieben.
Klare Empfehlung!