Großartig und tief bewegend
"Der brennende Garten " ist ein tief bewegendes Buch, dass sehr fesselnd geschrieben ist. Man wird mitgenommen in die tamilische Familie der Hauptfigur Sashi, ihren Freunden und Nachbarn. Man bekommt Eindrücke über das Leben der Menschen dort, ihre Hoffnungen und Träume die sie haben und Vorstellungen von einer Zukunft, die sie klar vor sich sehen.
Die Autorin schreibt sehr eindringlich über die Geschehnisse, die 1981 ihren Anfang nahmen, erst schleichend, dann immer deutlicher.
Aufgrund der Diskriminierung der Tamilen in Sri Lanka schließen sich immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene zu Banden zusammen, die mit der Zeit immer militanter werden, je mehr Demütigungen und Herabsetzungen sie erfahren. Wir werden mitgenommen zu den Ereignissen, die dazu führen, dass sich junge hoffnungsvolle Menschen, die studieren um z.B. Arzt oder Ingenieur zu werden, sich Organisationen anschließen, die immer radikaler werden und schließlich terroristische Wege einschlagen. Der Roman ist nicht zum drüberlesen gedacht. Nein, die Autorin will, dass die Lesenden nachdenken. Immer wieder fragt sie nach, "stell dir vor", "verstehst du?",
" was hättest du getan".
Unweigerlich sieht man die Entwicklungen mit anderen Augen, mit Sashis Augen, und man spürt ihre Verzweiflung, das Entsetzen und den Schmerz dass alles so eskalieren konnte und die Welt um einen rum auf einmal brennt.
Ein großartiges Buch!
Die Autorin schreibt sehr eindringlich über die Geschehnisse, die 1981 ihren Anfang nahmen, erst schleichend, dann immer deutlicher.
Aufgrund der Diskriminierung der Tamilen in Sri Lanka schließen sich immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene zu Banden zusammen, die mit der Zeit immer militanter werden, je mehr Demütigungen und Herabsetzungen sie erfahren. Wir werden mitgenommen zu den Ereignissen, die dazu führen, dass sich junge hoffnungsvolle Menschen, die studieren um z.B. Arzt oder Ingenieur zu werden, sich Organisationen anschließen, die immer radikaler werden und schließlich terroristische Wege einschlagen. Der Roman ist nicht zum drüberlesen gedacht. Nein, die Autorin will, dass die Lesenden nachdenken. Immer wieder fragt sie nach, "stell dir vor", "verstehst du?",
" was hättest du getan".
Unweigerlich sieht man die Entwicklungen mit anderen Augen, mit Sashis Augen, und man spürt ihre Verzweiflung, das Entsetzen und den Schmerz dass alles so eskalieren konnte und die Welt um einen rum auf einmal brennt.
Ein großartiges Buch!