Von Richtig und Falsch
Das Cover ist bunt gehalten: vor dunklem Hintergrund sind Orange und Rot die vorherrschenden Farben. Man sieht einen Mann und eine Frau in inniger Umarmung.
In welcher Beziehung sie zueinander stehen, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Nach der Lektüre des Romans hat sich meine Wahrnehmung des Titelbildes drastisch verändert, so viel sei verraten.
Ich finde den englischen Titel des Buches : "A brotherless Night" passender als "Der brennende Garten".
Der Roman der Literaturprofessorin V. V. Ganeshananthan ist klar strukturiert und die Handlung zieht sich von 1981 - 1989. Beginn und Ende werden aus New York im Jahre 2009 erzählt.
Er umfasst fünf Teile und ist im viele Kapitel untergliedert. Sowohl der Aufbau als auch die Erzählform haben etwas von Aufzeichnungen aus einem Tagebuch.
Es ist kein einfaches, fröhliches Buch. "Der brennende Garten" erzählt eine Geschichte, die aufrüttelt und berührt. Es geht um die Geschichte Sri Lankas, um die Tamil Tigers, um (Bürger)krieg, Unterdrückung, Ideologie, Terror und Hoffnung.
Erzählt wird aus Sicht von Sashi, die den Leser mitnimmt in ihre Welt, die der Tamilen. Der Schreibstil ist klar und die Schilderungen sind eindringlich. Aufgrund der vielen Namen/ Kosenamen der Akteure, wäre eine Übersicht hilfreich gewesen. Auch ein Glossar hätte das Verständnis erleichtert, da Ganeshananthan ihre Leser tief eintauchen lässt in die Bräuche der Tamilen und die Geschichte Sri Lankas.. So habe ich mir Einiges "ergoogelt".
Wer eine Reise nach Sri Lanka plant, für den ist die Lektüre von "Der brennende Garten" genauso zu empfehlen, wie für Leser, die Interesse an den (ungelösten) Konflikten unserer Welt haben.
In welcher Beziehung sie zueinander stehen, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Nach der Lektüre des Romans hat sich meine Wahrnehmung des Titelbildes drastisch verändert, so viel sei verraten.
Ich finde den englischen Titel des Buches : "A brotherless Night" passender als "Der brennende Garten".
Der Roman der Literaturprofessorin V. V. Ganeshananthan ist klar strukturiert und die Handlung zieht sich von 1981 - 1989. Beginn und Ende werden aus New York im Jahre 2009 erzählt.
Er umfasst fünf Teile und ist im viele Kapitel untergliedert. Sowohl der Aufbau als auch die Erzählform haben etwas von Aufzeichnungen aus einem Tagebuch.
Es ist kein einfaches, fröhliches Buch. "Der brennende Garten" erzählt eine Geschichte, die aufrüttelt und berührt. Es geht um die Geschichte Sri Lankas, um die Tamil Tigers, um (Bürger)krieg, Unterdrückung, Ideologie, Terror und Hoffnung.
Erzählt wird aus Sicht von Sashi, die den Leser mitnimmt in ihre Welt, die der Tamilen. Der Schreibstil ist klar und die Schilderungen sind eindringlich. Aufgrund der vielen Namen/ Kosenamen der Akteure, wäre eine Übersicht hilfreich gewesen. Auch ein Glossar hätte das Verständnis erleichtert, da Ganeshananthan ihre Leser tief eintauchen lässt in die Bräuche der Tamilen und die Geschichte Sri Lankas.. So habe ich mir Einiges "ergoogelt".
Wer eine Reise nach Sri Lanka plant, für den ist die Lektüre von "Der brennende Garten" genauso zu empfehlen, wie für Leser, die Interesse an den (ungelösten) Konflikten unserer Welt haben.