klingt interessant
Ich finde, Bücher wie Der Club der kalten Hände sind unglaublich wichtig: Sie verbinden Freundschaft, Mut und ehrliche Fragen über Vergänglichkeit auf eine Weise, die nicht bedrückt, sondern tröstet. Wenn Lizzy und ihre Freunde mit neugierigen Augen das Bestattungsunternehmen ihrer Eltern erkunden, Fragen stellen wie „Was trägt ein toter Mensch im Sarg?“ oder „Wie fühlt sich ein Abschied an?“, dann bekommt Tod ein Gesicht – und Mitgefühl. Genau solche Geschichten helfen Kindern ab etwa 8, ihren Ängsten zu begegnen und gleichzeitig zu spüren, wie stark Gemeinschaft und Freundschaft sein können. Ich würde das Buch sehr gerne vorablesen, weil ich denke, dass es tröstliche Antworten geben kann – und weil ich neugierig bin, wie Autorin und Illustratorin das Thema sensibel und berührend gestalten.