Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: in eine Geschichte über eine Bande von Kindern, die sich in einem Bestattungsinstitut umschauen und alleine versuchen ihre Fragen zu beantworten, der andere Teil ist ihr Bandenbuch und enthält Informationen, zu Fragen, die Kinder zu dem Thema Tod haben.
Den ersten Teil finde ich nicht gut umgesetzt. Die Kinder stellen ihre Fragen nicht den Erwachsenen, sondern schauen sich heimlich im Bestattungsinstitut um und belauschen und beobachten heimlich Trauernde bei verschiedenen Gelegenheiten (Waschen der Toten, Abschied im Trauerraum ...)
Für einen Abschiednehmenden ist es bestimmt nicht schön, wenn man bemerkt, dass man heimlich beobachtet wird, selbst wenn es sich um Kinder handelt, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die unterschwellige Botschaft, das solch ein Verhalten richtig ist, mag ich generell nicht.
Der zweite Teil ist etwas besser gelungen, es werden Fragen beantwortet, die rund um das Thema Tod und Bestattung auftauchen können und es werden auch fremde Riten aus andern Ländern beschrieben. Aber auch hier fehlte es gelegentlich an Sensibilität.
Den ersten Teil finde ich nicht gut umgesetzt. Die Kinder stellen ihre Fragen nicht den Erwachsenen, sondern schauen sich heimlich im Bestattungsinstitut um und belauschen und beobachten heimlich Trauernde bei verschiedenen Gelegenheiten (Waschen der Toten, Abschied im Trauerraum ...)
Für einen Abschiednehmenden ist es bestimmt nicht schön, wenn man bemerkt, dass man heimlich beobachtet wird, selbst wenn es sich um Kinder handelt, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die unterschwellige Botschaft, das solch ein Verhalten richtig ist, mag ich generell nicht.
Der zweite Teil ist etwas besser gelungen, es werden Fragen beantwortet, die rund um das Thema Tod und Bestattung auftauchen können und es werden auch fremde Riten aus andern Ländern beschrieben. Aber auch hier fehlte es gelegentlich an Sensibilität.