Das ist nicht nur ein Krimi
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das dritte Buch von Richard Osman, das ich gelesen bzw. gehört habe. Ja, ich weiß, das hier ist Teil 4, ich hab die Reihenfolge der Bücher wohl ein wenig verrafft.
Wie finde ich Cover und Titel?
Nicht aufsehenerregend, aber irgendwie auch passend. Ich mag den Wiedererkennungswert der Reihe.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in dieser idyllischen Seniorenresidenz, die alten Leutchen gehören nämlich keineswegs zum alten und rostigen Eisen. Die Story ist turbulent, spannend aufgebaut und hatte einige überraschende Wendungen. Der Donnerstagsmordclub hat wieder einen spannenden Fall zu klären. Es geht aber nicht nur darum. Sehr sensibel werden die Sorgen, Nöte und vor allem Veränderungen im Alter beschrieben, also durchaus ernste Themen.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie (vermutlich aber auch unabhängig voneinander lesbar, aber dann entgeht einem die ganze Rahmenhandlung und das Miteinander der Charaktere), und ich hatte keine Probleme, wieder in die Geschichte einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen und gerne mal etwas ironisch. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Eine Perspektive ist in der Ich-Form geschrieben und zwar als Joyce‘ Tagebuch. Man versucht sich gleich mit ihr zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind wunderbar detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen, oder halt zu hören. Ein leicht bissiger Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Selten bei Krimis so gelacht.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Joyce ist so putzig verpeilt-naiv, aber ihre Gedanken sind intensiv, teilweise fast philosophisch. Ich mag Bogdan, der ist so erfrischend direkt. Ibrahims trockene Ausdrucksweise ist einfach nur zum Kreischen. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen, was ich durchaus passend finde. Der männliche Sprecher liest die verschiedenen Charaktere auch unterschiedlich, vor allem bei Bogdan hätte ich mich jedes Mal wegschmeißen können. Großartig!
Mein Fazit?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Der übersprungene dritte Teil steht schon bereit.
Durch Zufall wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das dritte Buch von Richard Osman, das ich gelesen bzw. gehört habe. Ja, ich weiß, das hier ist Teil 4, ich hab die Reihenfolge der Bücher wohl ein wenig verrafft.
Wie finde ich Cover und Titel?
Nicht aufsehenerregend, aber irgendwie auch passend. Ich mag den Wiedererkennungswert der Reihe.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in dieser idyllischen Seniorenresidenz, die alten Leutchen gehören nämlich keineswegs zum alten und rostigen Eisen. Die Story ist turbulent, spannend aufgebaut und hatte einige überraschende Wendungen. Der Donnerstagsmordclub hat wieder einen spannenden Fall zu klären. Es geht aber nicht nur darum. Sehr sensibel werden die Sorgen, Nöte und vor allem Veränderungen im Alter beschrieben, also durchaus ernste Themen.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie (vermutlich aber auch unabhängig voneinander lesbar, aber dann entgeht einem die ganze Rahmenhandlung und das Miteinander der Charaktere), und ich hatte keine Probleme, wieder in die Geschichte einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen und gerne mal etwas ironisch. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Eine Perspektive ist in der Ich-Form geschrieben und zwar als Joyce‘ Tagebuch. Man versucht sich gleich mit ihr zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind wunderbar detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen, oder halt zu hören. Ein leicht bissiger Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Selten bei Krimis so gelacht.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Joyce ist so putzig verpeilt-naiv, aber ihre Gedanken sind intensiv, teilweise fast philosophisch. Ich mag Bogdan, der ist so erfrischend direkt. Ibrahims trockene Ausdrucksweise ist einfach nur zum Kreischen. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen, was ich durchaus passend finde. Der männliche Sprecher liest die verschiedenen Charaktere auch unterschiedlich, vor allem bei Bogdan hätte ich mich jedes Mal wegschmeißen können. Großartig!
Mein Fazit?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Der übersprungene dritte Teil steht schon bereit.