Solider Krimi mit Schwächen

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felidae Avatar

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"Ein Teufel stirbt immer zuletzt" aus der Reihe "Der Donnerstagsmordclub" ist mittlerweile der 4. Band dieser Reihe.
Auch in diesem Band geht es wieder darum einen Mordfall zu lösen und Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim aus Coopers Chase geben wieder ihr Bestes, um dabei mit allen Mitteln zu helfen.
Die Geschichte liest sich flüssig, der Schreibstil des Autors ist angenehm.
Kleine Minuspunkte für mich: Wer mit den Vorgängerbänden vertraut ist, für den ist es vielleicht kein Problem, aber für mich traten zu viele verschiedene Charaktere im Buch auf. Ungefähr ab der Hälfte des Buches schwirrte mir regelrecht der Kopf, weil mittlerweile so viele verschiedene Personen vorhanden waren, dass ich öfter den Überblick verloren habe.
Die Nebenstränge der eigentlichen Handlung waren mir auch zu viel bzw. wurden sie zu oft thematisiert. So ging der eigentliche Hauptteil, nämlich die Kriminalhandlung, zum Teil verloren und wurde mehr und mehr zur Nebensache.
Alles in allem war das Buch aber doch gut lesbar, so dass ich 3,5 von 5 Punkten vergebe.